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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Inline-Hockey-Spektakel in Pfaffenhofen

(ty) Am Pfingst-Montag, 20. Mai, steht für die erste Inline-Hockey-Mannschaft des EC Pfaffenhofen (Foto oben) der zweite Spieltag in der Oberliga-Bayern-Saison auf der Agenda. Obwohl die "Brewers", so nennt sich die Truppe, offiziell als Auswärts-Team antreten, wird erneut in der Stadtwerke-Arena in Pfaffenhofen gespielt. Los geht der Reigen der Begegnungen um 10 Uhr, das Spektakel endet gegen 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, wir betont. Die Akteure hoffen auf zahlreiche Zuschauer. "Jeder Besucher im ECP-Trikot erhält ein Freigetränk", verspricht der Verein. Angekündigt ist zudem ein Rahmen-Programm mit Torwandschießen und Hüpfburg. Zudem ist der Biergarten geöffnet.

In die Saison gestartet sind die Pfaffenhofener mit einem 6:2-Sieg gegen die "Skater Union" aus Augsburg und einer 6:10-Niederlage gegen die "Beer Rollers" aus Trostberg. Einzig die "Badgers" aus München konnten zum Auftakt beide Partien für sich entscheiden. Am Pfingst-Montag beginnt der Spieltag für die "Brewers" um 10 Uhr mit der Partie gegen die "Devils" aus Neu-Ulm. Um 11.30 Uhr tritt Trostberg gegen München an, ab 13 Uhr spielt Augsburg gegen Neu-Ulm. Um 14.30 Uhr müssen die Pfaffenhofener dann gegen die starken Münchner ran. Trostberg spielt anschließend gegen Neu-Ulm, ehe Augsburg gegen München antritt. Weitere Infos zur Liga, zum Spielplan und zu den Teams findet man hier

Europa-Kandidat am Wochenmarkt

(ty) Am kommenden Dienstag, 21. Mai, können in der Innenstadt von Pfaffenhofen alle interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Maximilian Retzer von den Grünen ins Gespräch kommen. Der Niederbayer kandidiert für seine Partei bei der bevorstehenden Europa-Wahl. Von 9 Uhr bis 12.30 Uhr wird er am Dienstag auf dem Wochenmarkt in der Kreisstadt anzutreffen sein. Retzer ist in Rotthalmünster geboren und hat in Simbach am Inn Abitur gemacht. Ein Auslands-Schuljahr verbrachte er in Brasilien, ein freiwilliges soziales Jahr absolvierte er in Peru.

Im Jahr 2022 schloss Retzer das Bachelor-Studium "European Studies" in Passau ab. Sein Geld verdient er derzeit als Mitarbeiter im Abgeordneten-Büro von Katharina Schulze, der Fraktions-Chefin der Grünen im bayerischen Landtag. Retzer ist Bezirks-Vorsitzender der niederbayerischen Grünen und sitzt im Landes-Ausschuss der bayerischen Grünen. Auf der Bundes-Delegierten-Konferenz im vergangenen Jahr wurde er auf Listen-Platz 22 für die diesjährige Europa-Wahl gewählt.

Familien-Programm im Kelten-Römer-Museum

(ty) Am morgigen Sonntag, 19. Mai, findet zum 47. Mal der internationale Museumstag statt. Das diesjährige Motto lautet: "Museums, Education and Research." Vor diesem Hintergrund verspricht das Kelten-Römer-Museum in Manching von 10 Uhr bis 17 Uhr ein "Programm der besonderen Art" ein. In der Kelten-Abteilung präsentiert die Kelten-Gruppe "Gabro Agrani" ganztägig experimentelle Archäologie mit Brettchen-Weben und Leder-Bearbeitung. Es gibt einen Workshop für Familien mit Kindern, eine Geschichten-Erzählerin ist zu Gast und der keltisch-römische Freundeskreis aus Manching versorgt kleine und große Gäste im Foyer mit Kuchen. Hier die Details: Kelten-Römer-Museum bietet buntes Familien-Programm

Änderungen bei Fahrerlaubnis-Behörde

(ty) Zur Erinnerung: Für die Fahrerlaubnis-Behörde des Kreises Pfaffenhofen gelten ab der kommenden Woche geänderte Öffnungszeiten. "Der Dienstag wird dann ganztätig und der Mittwoch am Vormittag als Bearbeitungstag genutzt", heißt es aus dem Landratsamt. "Zu diesen Zeiten ist die Behörde weder persönlich noch telefonisch erreichbar", wird unmissverständlich dargelegt. "Bereits vereinbarte Termine für diese Tage bleiben bestehen." Ein persönlicher Termin ist den Angaben zufolge ohnehin nur noch nach vorheriger Buchung möglich. Außerdem werden feste Telefonzeiten eingeführt. Einen ausführlichen Bericht dazu mit allen Details im Überblick finden Sie hier: Weitere gravierende Änderungen bei der Fahrerlaubnis-Behörde in Pfaffenhofen

Voting für Jugend-Nachhaltigkeits-Preis

(ty) Das Publikums-Voting für den Jugend-Nachhaltigkeits-Preis der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) hat begonnen. Bis kommenden Mittwoch, 22. Mai, kann jeder online für seinen Favoriten wählen. Der Publikums-Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird von den Stadtwerken Ingolstadt gestiftet. "Aus fünf hochkarätigen und innovativen Projekten aus verschiedenen Nachhaltigkeits-Bereichen gilt es, einen Sieger zu küren", so die THI. Teilnehmen an der Abstimmung kann man unter diesem Link. Um Manipulationen auszuschließen, würden Name und E-Mail-Adresse abgefragt. Das Projekt mit den meisten Stimmen gewinne den Publikums-Preis.

Die THI hat es sich nach eigenem Bekunden seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Forschung und Lehre nachhaltig auszurichten. "Alle Studiengänge in Technik und Wirtschaft bilden daher nachhaltige Entwicklungen ab", wird versichert. Mit dem Jugend-Nachhaltigkeits-Preis wolle man früh und breit ansetzen und Engagement für Nachhaltigkeit sichtbar machen und fördern. "Mit dem Jugend-Nachhaltigkeits-Preis wollen wir Ideen fördern, die einen Beitrag für unsere Zukunft leisten", sagt THI-Präsident Walter Schober. "Bildung zur Nachhaltigkeit ist uns auch in unseren Studiengängen wichtig." Die Preisverleihung finde am Freitag, 21. Juni, ab 19 Uhr statt.

Turnhalle keine Flüchtlings-Unterkunft mehr

(ty) Rund 1,5 Jahre lang diente die Turnhalle an der Steinstraße in Dachau als Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge aus der Ukraine. "Aufgrund des nach Einführung der systematischen Grenzkontrollen etwas entspannteren Zugangs-Geschehens kann diese nach den Pfingst-Ferien nun wieder für den Schul- und Vereinssport genutzt werden", teilte das Landratsamt mit. In den vergangenen Monaten fanden laut Angaben der Behörde bis zu 100 Menschen aus der Ukraine gleichzeitig in der Turnhalle vorübergehend eine Bleibe, bevor sie in andere Flüchtlings-Unterkünfte oder Wohnungen im Landkreis untergebracht wurden. Dank der Errichtung weiterer Unterkünfte könne die Turnhalle nun wieder ihrem ursprünglichen Zweck dienen.

"Bereits seit Mitte Mai sind keine Flüchtlinge mehr in der Turnhalle untergebracht", so das Landratsamt. Mit Hilfe des Kreis-Feuerwehr-Verbands und mehrerer Freiwilliger Feuerwehren wurde die Betten und anderen Gerätschaften des Katastrophen-Schutzes abgebaut und die Halle in ihren ursprünglichen Zustand versetzt." Container, die als Waschräume dienten, seien abtransportiert und der zusätzliche Bodenbelag sei entfernt worden. In den kommenden beiden Ferien-Wochen sind kleinere Reparaturen und Renovierungs-Arbeiten geplant.

"Der Landkreis Dachau zeigt immer wieder, was im Notfall alles möglich ist", so Landrat Stefan Löwl. "Ich möchte mich ganz besonders bei der gesamten Schulfamilie des Joseph-Effner-Gymnasiums, den Sportvereinen sowie bei den Anwohnern für ihre Geduld, ihr Verständnis und ihre Hilfsbereitschaft bedanken. Dank der Unterstützung unserer Feuerwehren sowie des THW Dachau können wir immer wieder schnelle Hilfe bieten und nun die Halle auch schnellstmöglich wieder ihrem eigentlichen Nutzen zur Verfügung stellen."

Die Erstaufnahme weiterer Flüchtlinge und Asylsuchende erfolgt laut Landratsamt nun zentral über die weiterhin bestehende Notunterkunft in Hebertshausen. "In dem ehemaligen Supermarkt werden die dem Landkreis zugewiesen Personen zunächst untergebracht und dann in Unterkünfte im ganzen Landkreis verlegt." Die nächste Bus-Ankunft mit weiteren 50 Flüchtlingen sei für Anfang des nächsten Monats angekündigt.

Umsatz-Rückgang im Bauhauptgewerbe

(ty) Das Bauhauptgewerbe im Freistaat hat heuer im März einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, ist das ein nominaler Umsatz-Rückgang von 70,88 Millionen Euro gegenüber März vergangenen Jahres. Dies entspreche einem Minus von 4,4 Prozent. Die wertmäßig größten Rückgänge erfuhren der Wohnungsbau sowie der gewerbliche und industrielle Hochbau. Bei den bayerischen Regierungsbezirken verbuchten einzig die bauhauptgewerblichen Betriebe in Niederbayern im Mittel höhere baugewerbliche Umsätze als im Vorjahres-Monat.

Der Gesamtwert der Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belief sich im März heuer auf einen Gesamtwert von 2,28 Milliarden Euro. Damit fielen bei vier der sieben Bausparten die Auftrags-Eingänge im Vergleich zum März vergangenen Jahres um bis zu 54,1 Prozent höher aus. "Dies ist im Wesentlichen auf Großaufträge im gewerblichen und industriellen Hochbau zurückzuführen", so das bayerische Landesamt für Statistik. In fünf der sieben bayerischen Regierungsbezirke konnten die bauhauptgewerblichen Betriebe ihre Auftrags-Eingänge durchschnittlich zwischen 7,1 Prozent und 51,2 Prozent steigern. Einzig in Oberbayern war die Gesamtsumme der Auftrags-Eingänge um 5,2 Prozent rückläufig, während in Schwaben durchschnittliche nominale Auftrags-Eingänge knapp über Vorjahres-Niveau verbucht wurden.

Mit insgesamt 106 979 tätigen Personen waren im März heuer um 0,5 Prozent weniger Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als noch vor einem Jahr. Diese Beschäftigten erbrachten an 20 Arbeitstagen insgesamt 9,63 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Summe von 370,31 Millionen Euro vergütet wurden. Gegenüber dem Vorjahres-Monat mit 23 Arbeitstagen waren das 10,6 Prozent weniger Arbeitsstunden und eine um 1,1 Prozent niedrigere Entgeltsumme.

"Die Entwicklung der nominalen Umsätze sowie Auftrags-Eingänge seit Januar 2021 weist typische Saison-Figuren auf, also Rückgänge im Winter und Wiederbelebung im Frühjahr", erklärt das Landesamt für Statistik. "Nachdem die Auftrags-Eingänge im Wohnungsbau seit Mitte 2022 beinahe durchgängig unter der Marke von 500 Millionen Euro verlaufen, nähert sich der März von unten an diese Grenze an." 


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