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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Benno Maier feierte 75. Geburtstag

(ty) Benno Maier (Foto oben, rechts), Gründungs- und Ehren-Mitglied des Ball-Club Uttenhofen (BCU), hat am vergangenen Sonntag im Kreise seiner Familie und Freunde seinen Namenstag und auch seinen 75. Geburtstag gefeiert. Wolfgang Inderwies (links), Ehren-Vorsitzender des Pfaffenhofener Ortsteil-Vereins, überbrachte im Namen des BCU die besten Glückwünsche und überreichte auch Präsente. "Benno Maier ist seit über fünf Jahrzehnten einer der treuesten Anhänger des BCU", unterstreicht Inderwies. Er bedankte sich bei Maier für dessen Verbundenheit mit dem Klub und wünschte ihm für die nächsten Lebensjahre vor allem Gesundheit.

Radweg zwischen B16a und Mitterwöhr

(ty) Auf einem bereits bestehenden Wirtschaftsweg, der von der Bundesstraße B16a zum Münchsmünsterer Ortsteil Mitterwöhr führt, wird ein Geh- und Radweg errichtet. Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für die Umsetzung dieser Maßnahme gegeben. Der vorhandene Wirtschaftsweg wird nach Angaben aus dem Landratsamt mit einer Frostschutz-Schicht, einer Schotter-Tragschicht, einer Asphalt-Tragschicht und einer Asphalt-Deckschicht überbaut. Eine erste Kostenschätzung beläuft sich auf rund 250 000 Euro. Die Ausgaben sollen anteilig zwischen Landkreis Pfaffenhofen und der Gemeinde Münchsmünster aufgeteilt werden. Das Vorhaben soll noch in diesem Jahr realisiert werden, heißt es aus der Kreis-Behörde.

Kostenloses Klarinetten-Konzert

(ty) Eine Ankündigung aus der städtischen Musikschule von Pfaffenhofen: Für den kommenden Freitag, 21. Juni, lädt die Klarinetten-Klasse von Gudrun Rahne zu einem Klassen-Vorspiel ins "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz ein. Die Veranstaltung findet im Theater-Saal im zweiten Obergeschoss statt und beginnt um 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, wie betont wird. "Neben den Montags-Konzerten bieten die Klassen-Vorspiele den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, vor Publikum ihr Können zu zeigen", erklärt die Stadtverwaltung. "Die Lehrerin sowie die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf zahlreiche Gäste." Die städtische Musikschule von Pfaffenhofen ist anerkannt und gefördert vom Freistaat sowie Mitglied im Verband deutscher Musikschulen.

Lohn-Plus betrifft 180 Beschäftige im Landkreis

(ty) Auch die rund 180 Maler und Lackierer im Landkreis Pfaffenhofen bekommen mehr Geld: Sowohl beim Mindest- als auch beim Tariflohn hat es ein Plus gegeben. Darauf weist die Industrie-Gewerkschaft "Bauen, Agrar, Umwelt" (IG-Bau) hin. "Der neue Mindestlohn regelt, dass kein Maler und kein Lackierer weniger als 15 Euro pro Stunde verdienen darf. Wer als Quereinsteiger arbeitet, muss mindestens 13 Euro bekommen", erklärt Harald Wulf, der oberbayerische Bezirks-Vorsitzende der Gewerkschaft.

Er betont zugleich: "Daran müssen sich alle 38 Maler-Betriebe im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm halten." Das sei allerdings nur die "absolute Lohnuntergrenze", so der Gewerkschafts-Funktionär weiter. Die IG-Bau habe auch einen höheren Tariflohn für die Maler und Lackierer durchgesetzt. Der liege jetzt bei 18,87 Euro pro Stunde, so Wulf. Erfahrene Gesellen verdienen damit nach Angaben der Gewerkschaft gut 3260 Euro im Monat. Wulf & Co. raten nun allen in der Branche beschäftigten Leuten dazu, ihren Lohnzettel zu prüfen.

Morgen am Vormittag geschlossen

(ty) Besucher des Landratsamts in Neuburg an der Donau werden darum gebeten, sich für den morgigen Mittwoch, 19. Juni, auf geänderte Öffnungszeiten einzustellen. Der Dienst-Betrieb beginnt ausnahmsweise erst um 13 Uhr, wie die Behörde mitteilt. Als Grund dafür, dass am Vormittag geschlossen bleibt, wird eine Personal-Versammlung genannt. "Auch das Gesundheitsamt ist am Vormittag geschlossen", wird klargestellt. 

Pflege-Eltern gesucht

(ty) "Die Erziehung und Versorgung eines Kindes ist zweifelsohne eine Herausforderung", betont das Landratsamt von Freising. "Extreme Überforderung der Eltern kann zu Vernachlässigung, Gewalt und Misshandlungen gegenüber den Kindern führen." In schwierigen Lebens-Situationen bräuchten Familien manchmal Unterstützung. "Reichen ambulante und intensive Hilfsangebote der Jugendhilfe nicht mehr aus, kann die Vermittlung des Kindes in eine Pflege-Familie die geeignete Form der Hilfe zur Erziehung darstellen." Das Amt für Jugend und Familie sucht nach Pflege-Eltern, die bereit sind, ein Kind aufzunehmen.

Familien, die sich dafür interessieren, ein Pflege-Kind aufzunehmen, haben im Rahmen einer Informations-Veranstaltung am kommenden Donnerstag, 20. Juni, die Gelegenheit, sich näher zu informieren und sich mit anderen Pflege-Eltern auszutauschen. Die Veranstaltung findet ab 16 Uhr in der Kloster-Bibliothek des Landratsamts in Freising statt.

"Kinder aus schwierigen Familien-Verhältnissen haben häufig schon unzuverlässige Beziehungen, einschneidende Beziehungs-Abbrüche und traumatische Erfahrungen erlebt und dadurch entsprechende Entwicklungs-Verzögerungen und Verhaltens-Auffälligkeiten im sozialen Miteinander entwickelt", heißt es aus dem Landratsamt. Diese Kinder benötigten neben einem überschaubaren Alltag die besondere Aufmerksamkeit der Pflege-Eltern, deren Zuwendung und Unterstützung hinsichtlich ihrer persönlichen Bedürfnisse und ihres Förderbedarfs. Neben der Fürsorge benötigten die Kinder für ihre weitere Entwicklung verlässliche Beziehungen sowie für ihren weiteren Lebensweg positive prägende Erfahrungen.

"Im Rahmen einer Vollzeit-Pflege besteht eine enge Kooperation der Pflege-Eltern mit Fachkräften des Pflege-Kinder-Dienstes und mit weiteren Fachkräften im Bereich der Förderung der Kinder", erklärt die Behörde. "Da Pflege-Kinder zwei Familien haben, ihre Herkunfts- und ihre Pflege-Familie, soll der Kontakt zur eigenen Familie während des gesamten Pflege-Verhältnisses aufrecht erhalten bleiben." Die Dauer der Unterbringung eines Kindes richte sich nach der Situation von dessen Eltern. "Bei Verbesserung deren eigener Lebens-Situation und Wiederherstellung ihrer Erziehungsfähigkeit kann das Kind zu ihnen zurückkehren."

Güter-Umschlag der bayerischen Binnenschifffahrt

(ty) Insgesamt gut 1,3 Millionen Tonnen an Gütern und somit 34,2 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum sind im ersten Quartal dieses Jahres in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen worden. Dieser Anstieg dürfte auch mit den regelmäßigen Sperrungen aufgrund von Instandsetzungs-Arbeiten an den Schleusen in Zusammenhang stehen, die heuer nicht im März, sondern erst im April stattfanden, erklärt das bayerische Landesamt für Statistik zu diesen Zahlen aus der Binnenschifffahrt. Nach weiteren Angaben der Behörde wurden im ersten Quartal rund 624 000 Tonnen eingeladen und 700 000 Tonnen Güter ausgeladen. 

Der Güter-Umschlag an der Donau lag mit einer Zunahme um 39,5 Prozent bei rund 718 000 Tonnen und entsprach einem Anteil von 54,2 Prozent am Gesamt-Umschlag im Freistaat. Im Main-Gebiet, das einen Anteil von 45,8 Prozent am Gesamt-Umschlag hatte, stieg der Güter-Umschlag von Januar bis einschließlich März heuer um 28,4 Prozent auf knapp 607 000 Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg mit 242 066 Tonnen und Straubing-Sand mit 165 616 Tonnen. An dritter Stelle lag Aschaffenburg mit 155 624 Tonnen.

In den Häfen der bayerischen Bundeswasserstraßen wurden heuer von Januar bis März hauptsächlich "Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft" (31,8 Prozent) sowie "Erze, Steine und Erden" (14,5 Prozent) umgeschlagen. Weitere je 11,0 Prozent entfielen auf die Abteilungen "Nahrungs- und Genussmittel" sowie "Sekundärrohstoffe, Abfälle". 


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