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Lkw-Fahrer (57) hatte auf der B16 eine Abfahrt verpasst und wollte wenden. Navi lotste ihn auf einen Feldweg, letztlich rauschte er eine Böschung hinab in Richtung Gleise.

(ty) Ein spektakulärer Lastwagen-Unfall hat sich gestern zur Mittagszeit im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ereignet. Bei einem missglückten Wende-Manöver rutschte ein 57-Jähriger mit seinem Sattelzug einen Abhang hinunter. Wie die Polizei heute berichtet, war der Mann aus dem Landkreis Augsburg auf einem Feldweg entlang der B16 unterwegs. Grund hierfür sei gewesen, dass er auf der Bundesstraße die Ausfahrt nach Rennertshofen verpasst hatte und umdrehen wollte. "Hierbei lotste ihn sein Navi schlussendlich auf den Feldweg, bis er an das Ende eines Graswegs kam." In diesem Bereich schließe direkt an den Weg eine Böschung an.

"Aufgrund des rutschigen Untergrunds konnte der 57-jährige sein Fahrzeug nicht mehr zum Stehen bringen und rutschte die Böschung hinab", so die Polizei. Der Sattelzug kam kurz vor den Bahn-Gleisen zum Stillstand. Der Brummi-Lenker sei unverletzt geblieben, wurde heute gemeldet. Der an dem Sattelzug entstandene Sachschaden wurde nach ersten Schätzungen auf rund 30 000 Euro beziffert. Die B16 war wegen der Bergungs-Maßnahmen für mehrere Stunden gesperrt. Laut Polizei war auch der Zug-Verkehr auf der Strecke zwischen Ingolstadt und Ulm beeinträchtigt. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Neuburg, Oberhausen und Unterhausen.

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