Experten überprüfen derzeit die große Sammlung kulturhistorischer Gegenstände. Wer Interesse hat, kann hautnah dabeisein und sich informieren lassen.
(ty) Zum "Haus im Moos" in Kleinhohenried bei Karlshuld gehört eine große Sammlung von kulturhistorischen Gegenständen. Von der Harke bis zum Kleiderschrank finden sich viele Dinge, die von den Donaumoos-Bewohnern verwendet wurden. Wie die Verantwortlichen erklären, werden diese Sachen momentan "einer kritischen Prüfung unterzogen". Wie dies gemacht wird, das zeigen und erklären Mitarbeiter des zuständigen Teams am Donnerstag, 27. Juni, ab 17 Uhr und ermöglichen so einen Blick hinter die Kulissen. Im Rahmen der Veranstaltung, die allen Interessierten offensteht, werde auch die ehemalige Saatgut-Reinigungs-Anlage in Karlshuld erkundet. Um eine Anmeldung wird bis 25. Juni gebeten; per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 84 54) 95 20 5.
Wer das Freilicht-Museum am "Haus im Moos" oder die Umwelt-Station noch nicht kennt, für den ist das ein Freizeit-Tipp. Auf Erlebnis-Wegen kann man die Donaumoos-Landschaft entdecken sowie Interessantes über die Donaumoos-Historie und die dortige Natur erfahren. Im Freilicht-Museum wird Geschichte lebendig: Drei Museums-Häuser zeigen, wie die Bauern oder Korbmacher früher hier im Moos gelebt haben. Eine besondere Attraktion sind die Wisente; von der Plattform an der Museumsstraße aus lassen sie sich besonders gut beobachten. Zur Stärkung lädt die Museums-Gaststätte "Rosinger Hof" mit Biergarten ein; geöffnet ist diese dienstags bis sonntags jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr. Weitere Infos sowie einen virtuellen Rundgang gibt es auf www.haus-im-moos.de.
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