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Landratsamt gibt Ergebnisse der jüngsten Wasser-Untersuchungen im Kreis Dachau bekannt. Hier die Details zu den einzelnen Gewässern.

(ty) Nicht alle Bade-Seen im Kreis Dachau werden nach den aktuellsten Erkenntnissen ihrem Namen als Bade-Gewässer gerecht. Das geht aus einer Presse-Mitteilung hervor, die am heutigen Donnerstag aus dem Landratsamt herausgegeben wurde. Demnach ist die Wasser-Qualität zwar in den meisten der fachmännisch überprüften Seen "bakteriologisch einwandfrei". Für den Ebertshausener See gilt jedoch nach wie vor ein offizielles Bade-Verbot. Und was den Heiglweiher betrifft, wird weiterhin ausdrücklich vom Springen am Steg-Bereich abgeraten. Wir fassen nachfolgend die neuesten Informationen zusammen.

Wie heute bekannt gegeben wurde, waren nach dem jüngsten Hochwasser von Vertretern des Gesundheitsamts am 10. Juni wieder Beprobungen vorgenommen worden. Zuvor hatte das Gesundheitsamt bei hohen Wasserständen und getrübtem Wasser vom Baden abgeraten. Folgende Gewässer wurden den Angaben zufolge untersucht und für "bakteriologisch einwandfrei" befunden und sind damit freigegeben: Stadtweiher Dachau-Süd, Waldschweigsee, Karlsfelder See, Birkensee, Neuhimmelreicher See, Bergkirchener See, Eisolzrieder See, Mückensee, Obergrashofer See und Heiglweiher.

Aufgrund mangelnder Sicht-Tiefe, so heißt es aus der Landkreis-Behörde allerdings, "ist vom Springen am Steg-Bereich des Heiglweihers abzusehen". Weiterhin gesperrt ist nach offiziellen Angaben des Landratsamts der Ebertshausener See – und zwar "aufgrund der Gefährdung durch Blaualgen/Cyanobakterien (Gattung Mycrocystis)", wie dazu ausgeführt wird. In diesem Zusammenhang wird unterstrichen: "Auch Hunde sind vom Baden im See abzuhalten."

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