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In dem landwirtschaftlichen Gebäude bei Altomünster befanden sich Maschinen und Strohballen. Ursache des Feuers und Höhe des Schadens noch unklar. 

(ty) Im Landkreis Dachau ist am gestrigen Vormittag eine landwirtschaftliche Halle in Vollbrand geraten. Das Unglück geschah in Oberzeitlbach, einem Ortsteil von Altomünster. Ein 48-Jähriger wurde verletzt. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute erklären, wurden in dem betroffenen Gebäude neben Maschinen auch Strohballen gelagert. Der entstandene Sachschaden sei noch nicht zu beziffern. Die Ursache des Feuers sei noch unklar. Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck haben die Ermittlungen bereits übernommen.

Wie heute erklärt wurde, hatte eine Nachbarin gegen 9.45 Uhr gesehen, dass Rauch aus der Halle drang, und daraufhin den Eigentümer informiert. Als der 48-Jährige nachgeschaut habe, habe er feststellen müssen, dass sich offenbar gelagertes Stroh entzündet hatte. Der Mann habe einen Notruf abgesetzt und dann umgehend zwei Pferde befreit, die sich auf einer Koppel unmittelbar neben der Halle befunden hatten. Er habe eine leichte Rauchgas-Vergiftung erlitten und deshalb medizinisch behandelt werden müssen. Zur Brand-Bekämpfung war ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten im Einsatz.


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