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Auf dem Hauptplatz zog heute Mittag ein schwebender Mann die Blicke auf sich

(ng/zel) Eine schwebende Gestalt hat heute Mittag auf dem Pfaffenhofener Hauptplatz für offene Münder gesorgt. Der junge Mann schien doch tatsächlich nicht nur der Schwerkraft, sondern auch gleich noch so manch anderem Gesetz der Physik zu trotzen. Er schwebte mehr als einen Meter über dem Boden und hielt sich dabei ganz locker nur an einem Stab fest, den eine ältere am Boden sitzende Frau in der rechten Hand hielt. Ein Wunder? Oder doch nicht.

Freilich, viele kennen den Trick längst. Des Rätsels Lösung liegt einerseits in einer verzwickten Konstruktion, die für die richtige Kräfteverteilung sorgt, und andererseits in dem geschickten Kaschieren derselben durch weite Klamotten und Verdecken durch Draufsitzen. Aber weil man es eben nicht auf den ersten Blick gleich sieht und weil halt doch der eine oder andere offen ist für ein kleines Wunder, ist es doch immer wieder ein Hingucker. Und die beiden haben das heute wirklich gut gemacht: Wer den Trick dahinter nicht weiß, der konnte wirklich nicht erkennen, wie das geht – egal, aus welcher Perspektive man das Kunststück der beiden Darsteller beäugte. 

 

Der eine oder andere blieb stehen, versuchte das Geheimnis der beiden Protagonisten zu ergründen, der andere kannte es längst, der eine gab ein kleines Trinkgeld und zog – mal mehr, mal weniger verwundert – weiter.  Übrigens hat an selber Stelle in der Pfaffenhofener City in der Vorweihnachtszeit schon ein schwebender Nikolaus für Aufmerksamkeit gesorgt. Auch nicht schlecht… 

 


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