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Gegen 3 Uhr geriet heute der Sattelzug, der in Richtung München unterwegs war, bei Garching in Flammen. Lösch-Arbeiten dauerten bis 7 Uhr.

(ty) Ein in Flammen geratener Pkw-Transporter hat am heutigen Morgen für ein Verkehrs-Chaos auf der A9 im Bereich von München gesorgt. Nach Angaben der Polizei fing gegen 3 Uhr der litauische Lkw auf der Autobahn in Richtung Süden an der Anschlussstelle Garching-Nord wegen blockierter Bremsen zunächst im Heck-Bereich Feuer. Am Ende brannten sowohl der Sattelzug als auch die insgesamt sieben geladenen Wagen vollständig aus. Die A9 war in Richtung München für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising meldet, war der Pkw-Transporter zum Unglücks-Zeitpunkt mit sieben Fahrzeugen der Marke Mercedes beladen, darunter zwei Elektro-Autos. Konkret handele es sich um fünf Pkw vom Typ GLA und um zwei Wagen vom Typ EQA. Wegen der massiven Rauch-Entwicklung habe die A9 in Richtung München komplett gesperrt werden müssen. Für die Gegenrichtung sei eine Gefahren-Schaltung veranlasst worden. Eine Ausleitung des Verkehrs sei an der Anschlussstelle Garching-Nord erfolgt. Die Lösch-Arbeiten zogen sich laut Polizei bis gegen 7 Uhr hin.

"Erst dann konnte der Verkehr wieder freigegeben werden", erklärt die Polizei. Sowohl der Sattelzug als auch die transportierten Pkw seien vollständig ausgebrannt. Zur Höhe des entstandenen Sachschaden liegen noch keine gesicherten Informationen vor. Verletzt worden sei niemand. Durch den einsetzenden Berufs-Verkehrs sei es zu massiven Behinderungen gekommen; es sei eine Umleitungs-Empfehlung ausgesprochen worden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Garching, Hochbrück und Eching sowie Floriansjünger von der TU München.


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