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31-Jähriger von Einsatzkräften in Waldstück gestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Etwaige weitere Geschädigte sollen sich melden.

(ty) Auf ein umfangreiches Strafverfahren muss sich wohl ein 30-Jähriger einstellen, dem am gestrigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Kranzberg (Landkreis Freising) offenbar mehrere Sicherungen durchgebrannt sind. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion in Freising war nach eigenem Bekunden gegen 9 Uhr per Notruf über den Mann informiert worden, der den Angaben zufolge auf der Kreisstraße FS33 zwischen Kranzberg und dem Ortsteil Giesenbach unterwegs war und Sachen auf vorbeifahrende Pkw warf.

Ein Geschädigter – sein Pkw war laut Erkenntnissen der Polizei – von einer vollen Bierflasche getroffen worden – habe in Giesenbach auf die Gesetzeshüter gewartet. Von angerückten Einsatzkräften sei der Randalierer dann an der Kreuzung der Kreisstraßen FS33 und FS34 ausfindig gemacht worden. "Hierbei bewarf er einen Streifenwagen mit einer Bierflasche, traf diesen aber nicht", heißt es weiter. Anschließend habe der 30-Jährige die Beamten bedroht, ehe er in ein angrenzendes Waldstück geflüchtet sei. Dort sei er gestellt worden.

Da er sich weiterhin aggressiv gegenüber den Einsatzkräften verhalten habe, habe er gefesselt werden müssen. "Zur weiteren Abklärung sei er zur Polizei-Dienststelle nach Freising gebracht worden. Nach der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sei der 30-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Gegen ihn laufen nun strafrechtliche Ermittlungen. Etwaige weitere Verkehrsteilnehmer, die von dem Mann beworfen beziehungsweise geschädigt worden sind, werden darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 81 61) 53 05 0 zu melden.


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