Regionale Freisprechungs-Feier für insgesamt 140 Absolventinnen und Absolventen. Bei dem Festakt wurden auch die jeweils Besten geehrt.
(ty) Grund zum Feiern hatten kürzlich insgesamt 53 frischgebackene Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, sieben neue Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker für Hauswirtschaft sowie 80 fertig ausgebildete Landwirtinnen und Landwirte. Insgesamt 140 Absolventinnen und Absolventen der Land- und Hauswirtschaft erhielten bei der regionalen Freisprechungs-Feier im Alten Stadttheater in Eichstätt ihre Urkunden und Abschluss-Zeugnisse. Darunter auch etliche junge Leute aus dem Landkreis Pfaffenhofen (Foto oben). Den Festakt hate die Regierung von Oberbayern in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen organisiert.
Allen voran gratulierte Peter Nawroth als zuständiger Sachgebiets-Leiter von der Regierung von Oberbayern, der auch durch das Programm führte. Glückwünsche kamen außerdem von: Angelika Spitzer (Regierung Oberbayern) Petra Praum (Vize-Chefin des AELF Ingolstadt-Pfaffenhofen) Stilla Brandl (Kreisbäuerin im Landkreis Eichstätt) Rita Schmidt (Stellvertretende Landrätin von Neuburg-Schrobenhausen), Karl Huber (Vize-Landrat von Pfaffenhofen), Karl-Heinz Bittl (Verband für landwirtschaftliche Fachbildung) und Professor Hauke Heuwinkel von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
Aber nicht nur viele Glückwünsche gab es für die Berufs-Einsteiger, sondern auch viele Ratschläge. So empfahlen die Festredner den jungen Leuten, sich weiterzuentwickeln, dazuzulernen und neue Wege zu gehen. Sich nicht entmutigen zu lassen, wenn sie hin und wieder scheitern. Die Redner betonten: Nichts sei schlimmer als der Stillstand. Stillstand bedeute Rückschritt. Außerdem forderten sie die Absolventinnen und Absolventen dazu auf, den Dialog mit ihren Mitmenschen zu suchen, ihre Betriebe zu öffnen und Fragen zu beantworten. Den Eltern der Berufs-Einsteiger wurde auch ein Tipp mit auf den Weg gegeben: Sie wurden darum gebeten, ihrem Nachwuchs Verantwortung zu übertragen.
Nach den Grußworten der Ehrengäste standen einige der Absolventinnen und Absolventen besonders im Rampenlicht. Bei einem Interview auf der Bühne wurden die jungen Frauen und Männer unter anderem nach ihrer persönlichen Motivation gefragt und konnten erklären, wieso sie sich für genau diese Ausbildung entschieden haben. Die Vielseitigkeit des Berufes oder auch die Fortführung des elterlichen Betriebes wurden da als Gründe genannt. Deutlich wurde dabei auch, dass die jungen Leute durch die Ausbildung weit mehr als fachliches Wissen erlangt haben: Die soziale Kompetenz wurde gefördert, die Gemeinschaft gestärkt – und es entstanden Freundschaften, vielleicht sogar fürs Leben.
Die besten Absolventinnen und Absolventen:
Hauswirtschaft:
- Stefanie Westermair, Notenschnitt 1,09
- Edith Theresa Pletzer, Notenschnitt 1,25
- Katharina Wenger, Notenschnitt 1,32
Fachpraktiker Hauswirtschaft:
- Susanne Finkenzeller, Notenschnitt 1,59
- Anna Meyer
- Johanna Reindl, Notenschnitt 2,03
Landwirtschaft:
- Florian Sandner, Notenschnitt 1,41
- Sebastian Pfaller, Notenschnitt 1,72
- Michaela Ostermeyer, Notenschnitt 2,09
Landwirtschaft, duales Studium:
- Marlene Binder, Notenschnitt 1,32
- Julian Gockeln, Notenschnitt 1,39
- Laura Schmidt, Notenschnitt 1,62