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Beim Wiege-Vorgang an einer Kiesgrube machte sich das Fahrzeug selbstständig und erfasste den Landwirt, der es noch stoppen wollte.

(ty) Ein tragischer Unfall mit tödlichem Ausgang hat sich am gestrigen Dienstag auf dem Gelände einer öffentlichen Kiesgrube im Landkreis Erding ereignet. Um Leben gekommen ist ein 67 Jahre alter Landwirt, der offenbar von seinem eigenen Radlader überrollt worden ist. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Nachmittag mitgeteilt hat, geschah das Unglück in den Morgenstunden im Gemeinde-Bereich von Berglern. Was genau geschehen war, das muss jetzt die Kripo herausfinden.

Nach Angaben der Polizei war der auch aus dem Gemeinde-Gebiet von Berglern stammende 67-Jährige mit seinem Radlader zu der nahe gelegenen, öffentlichen Kiesgrube gefahren. Im Rahmen des Wiege-Vorgangs sei der Radlader aus bislang nicht bekannten Gründen nach hinten weggerollt. Beim Versuch, den Rollvorgang zu stoppen, sei der Landwirt dann von der Baumaschine erfasst worden. Dabei habe er tödliche Verletzungen erlitten. Die Ermittlungen zu den Todes-Umständen werden von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding geführt.


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