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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erfolgreiche Ausbildung

(ty) Bei der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren, freut man sich über den Erfolg von drei engagierten Frauen, die jeweils ihre Ausbildung zur operations-technischen Assistentin (OTA) abgeschlossen haben: Sarah Endres, Marie Hofstetter (Foto oben) und Paula-Georgiana Muntean (Foto unten). Die Zeugnis-Übergabe erfolgte im "Berufs-Bildungs-Zentrum Gesundheit" in Ingolstadt. Stolz blickten die Absolventinnen gemeinsam mit Ilmtalklinik-Ausbildungs-Leiterin Annette Burzin und Wegbegleitern aus dem OP-Team auf die vergangenen drei Jahre zurück. Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis von Sarah Endres, die ihre Ausbildung mit der Bestnote 1,0 abschloss.

"Ich gratuliere den drei Absolventinnen von Herzen zur ihrer tollen Leistung", so Burzin. "Sie haben in den letzten drei Jahren nicht nur fachliches Wissen, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt." Ein großes Lob gehe deshalb auch an die OP-Teams an beiden Klinik-Standorten, "die entscheidend zur Ausbildung beigetragen haben". Alle drei Absolventinnen bleiben laut aktueller Mitteilung den Ilmtalkliniken treu und verstärken künftig die OP-Teams. "Dieses erfreuliche Ergebnis ist nicht nur ein Erfolg für Klinik und Absolventen, sondern auch ein positives Signal für kleinere Gesundheits-Einrichtungen", heißt es aus der Krankenhaus-GmbH. Man setze weiterhin auf die Ausbildung junger Talente und freue sich darauf neue Fachkräfte willkommen zu heißen.

Besonderer Wochenmarkt in Geisenfeld

(ty) Am kommenden Samstag, 5. Oktober, erwartet die Besucher des Geisenfelder Wochenmarktes etwas Besonders.  Der hiesige Obst- und Gartenbau-Verein veranstaltet nach Angaben der Stadtverwaltung eine Aktion, bei der vielfältige Produkte angeboten werden, darunter Pflanzen gegen Spende, selbst gepresster Apfelsaft von der Streuobstwiese, Apfel-Slush, gebundene Zwiebelzöpfe, Honig-Produkte sowie kreative Betonkunst in Form von bepflanzten Schalen und Figuren. Zusätzlich sorge eine Bewirtung vor Ort für das leibliche Wohl der Gäste.

VHS-Veranstaltungen zu Tod und Trauer

(ty) "In der deutschen Gesellschaft wird der Tod nur selten offen angesprochen", heißt es aus der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS). Der Umgang mit Sterbenden und Trauernden gelte oft als Tabu-Thema, der eigene Tod werde meist verdrängt. Doch eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit könne helfen, Ängste zu lindern und das Leben intensiver zu erleben. Die VHS widmet sich in diesem Herbst mit mehreren Vorträgen und Seminaren diesem Themen-Bereich.

Am kommenden Mittwoch, 9. Oktober, bieten die Bestatter und Sterbe-Begleiter Julia und Christian Bauer in einem Seminar mit offener Fragerunde der VHS-Ankündigung zufolge "Einblicke in den Sterbe-Prozess". Sie erklären demnach, was im Sterben passiere, welche Rechte für die Betroffenen gelten und wie Bestattungs-Arten sowie Abschieds-Rituale gestaltet werden könnten. Außerdem geben sie laut VHS hilfreiche Tipps dazu, welche Vorkehrungen schon zu Lebzeiten getroffen werden sollten.

Am 9. November stehe dann in einem dreistündigen Seminar der Umgang mit Trauer im Fokus. Trauer-Begleiterin Christine Behr beantworte dabei Fragen wie "Wie gehe ich mit meiner eigenen Trauer um?" und "Wie kann ich Trauernden in meinem Umfeld helfen?". Dabei werde auf die emotionalen Herausforderungen eingegangen, die der Verlust eines geliebten Menschen mit sich bringe.

Als besonderes Angebot gebe es außerdem in Zusammenarbeit mit dem Hospiz-Verein von Pfaffenhofen einen so genannten Letzte-Hilfe-Kurs. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden laut VHS, wie sie schwerkranke und sterbende Menschen sicher und einfühlsam begleiten können. Neben dem Seminar am 23. November in Pfaffenhofen werde dieser Kurs auch am 19. Oktober in Jetzendorf sowie am 9. November in Vohburg angeboten.

Anmeldungen zu den genannten Veranstaltungen nimmt die VHS telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 40 00 oder online unter www.vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

Stadtwerke-Zentrale am Freitag geschlossen

(ty) Die Betriebs-Zentrale der Stadtwerke von Pfaffenhofen bleibt am kommenden Freitag, 4. Oktober, aufgrund des so genannten Brückentags nach dem "Tag der Deutschen Einheit" geschlossen. Das wurde aus dem Kommunal-Unternehmen mitgeteilt. Davon betroffen ist den Angaben zufolge auch die telefonische Erreichbarkeit. Das Kunden-Center in der so genannten Weilhammer Klamm in der Innenstadt habe aber wie gewohnt geöffnet. Bei akuten Problemen und Störungen im Netz oder bei der Versorgung mit Strom, Gas und Trinkwasser seien die Notruf-Nummern erreichbar. Diese sind auf der Internet-Seite der Stadtwerke zu finden; hier der direkte Link.

Der erste Brei – selbstgemacht!

(ty) An Eltern mit einem Kind im Alter ab dem vierten Monat sowie an interessierte Großeltern und in der Tagespflege engagierte Personen richtet sich ein Seminar des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut mit dem Titel "Der erste Brei – selbstgemacht!", das am Montag, 14. Oktober, von 9 Uhr bis 10.30 Uhr in der Lehrküche der Landwirtschafts-Schule in Abensberg (Münchener Straße) 4 statt. Die Teilnahme ist gratis; für Lebensmittel werden laut AELF maximal drei Euro pro Person eingesammelt. Anmeldungen sind bis Montag, 7. Oktober,  unter www.aelf-al.bayern.de/ernaehrung oder www.familienportal-kelheim.de möglich.

"Ab dem fünften Lebensmonat kann mit dem Füttern von Beikost begonnen werden", erklärt das AELF zu dem Seminar. Die Teilnehmer erfahren der Ankündigung zufolge, wie sie die verschiedenen Breie schrittweise einführen können und welche Lebensmittel sich dazu eignen. Die zubereiteten Breie würden hinsichtlich Geschmack, Konsistenz und Zutaten mit der Gläschen-Kost verglichen. Dabei erhalte man Informationen zur Zutaten-Liste sowie weitere Eindrücke anhand von Geschmacks-Tests. Weitere Infos gibt es auch bei Birgit Dörr unter der Telefonnummer (0 94 43) 7 04 - 11 33. 

Bayern als Zwiebel-Land

(ty) Wie das Landesamt für Statistik heute mitgeteilt hat, wurden im vergangenen Jahr im Freistaat rund 94 300 Tonnen Speisezwiebeln im Freiland geerntet. Das waren 9,3 Prozent mehr als im Vorjahr mit rund 86 300 Tonnen, aber fast 21,7 Prozent weniger als im Jahr 2021, als die bayerische Speisezwiebel-Ernte mit 120 400 Tonnen einen absoluten Spitzenwert erreicht hatte. Der letztgenannte Top-Wert bedeutete auch die beste bayerische Speisezwiebel-Ernte innerhalb von zehn Jahren. In dieser Rangliste folgen die Jahre 2014 mit 106 800 Tonnen und 2020 mit 104 200 Tonnen. Die geringste Ernte gab es mit 72 300 Tonnen im Jahr 2015.

Speisezwiebeln wurden im vergangenen Jahr in Bayern auf rund 2700 Hektar angebaut, die Anbau-Fläche hat damit einen vorläufigen Höchstwert erreicht. Bezogen auf die gesamte bayerische Gemüse-Anbau-Fläche im Freiland (rund 16 400 Hektar) lag der Anteil der Speisezwiebeln bei 16,5 Prozent. Somit ist die Speisezwiebel nach dem auf rund 3300 Hektar (20,1 Prozent) angebauten Spargel die zweitwichtigste Gemüseart.

Übrigens: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr insgesamt rund 666 300 Tonnen Speisezwiebeln geerntet, welche auf rund 15 100 Hektar angebaut wurden. Der bayerische Anteil an der gesamten Anbau-Fläche lag damit bei 17,9 Prozent, der Anteil an der Ernte indes bei rund 14,2 Prozent. Das bedeutet, verdeutlicht das Landesamt für Statistik: Jede siebte deutsche Speisezwiebel wurde in Bayern geerntet. 


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