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Der 80-Jährigen wurde am Telefon vorgegaukelt, sie habe 59 000 Euro gewonnen – müsste aber zuvor Gebühren von knapp 1000 Euro entrichten

(ty) Ein unbekannter Anrufer hat versucht, eine 80-jährige Wolnzacherin abzuzocken. Die Masche ist indes nicht neu. Man gaukelt den potenziellen Opfern vor, sie hätten eine hohe Summe gewonnen – müssten aber erst einmal satte Gebühren oder Ähnliches entrichten. Im vorliegenden Fall wurde der Frau aus Wolnzach gestern Vormittag am Telefon vorgespielt, sie habe 59 000 Euro gewonnen; müsse aber vor der Ausschüttung des Geldes bei einem Notar in Hannover knapp 1000 Euro bezahlen. Die Wolnzacherin ließ sich jedoch nicht auf dieses Spielchen ein und erstattete Anzeige wegen versuchten Betrugs. 

Die Polizeiinspektion Geisenfeld mahnt hinsichtlich solcher Gewinnanrufe zur Vorsicht. „Die organisierten Täter versuchen mittels der von ihnen genannten Telefonnummer, meist eine Prepaid-Nummer mit Sitz im Ausland, vom Angerufenen eine Bezahlung der angeblichen  Gewinngebühren zu erreichen“, so ein Sprecher der Inspektion.


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