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Die Teenager kommen unter anderem aus Italien, USA, Kanada, Australien, Argentinien, Mexiko, Kolumbien und Südafrika. Sie bleiben ein halbes oder ganzes Jahr in Deutschland.

(ty) Im eigenen Zuhause Brücken zwischen Kulturen bauen und jungen Menschen aus aller Welt eine zweite Heimat bieten – als Gastfamilie ist das möglich. "26 neugierige, internationale Jugendliche freuen sich auf ihr Abenteuer in Deutschland, sind jedoch noch auf der Suche nach einer weltoffenen Familie, die ihre Türen für sie öffnet", teilte der Verein "Experiment" heute mit. Deutschlands älteste gemeinnützige Austausch-Organisation mit über 90 Jahren Erfahrung, sucht nach eigenem Bekunden wieder Gastfamilien für Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Diese Jugendlichen möchten den Angaben zufolge ein halbes beziehungsweise ein ganzes Jahr lang den deutschen Alltag zum Beispiel im Landkreis Pfaffenhofen hautnah miterleben und hier die Schule besuchen.

"Einige reisen erst Anfang des kommenden Jahres an, aber manche suchen bereits ab sofort eine Gastfamilie", heißt es in einer aktuellen Presse-Mitteilung der Austausch-Organisation. Einer von ihnen sei Andrea aus Italien. Er werde als lustig und warmherzig beschrieben, spiele Rugby und lebe für die Musik. Auch Kyle aus den USA warte momentan auf ein neues Zuhause. Er liebe Sprachen und Fußball, sei ehrenamtlich aktiv und lese gerne. "Neben Andrea und Kyle kommen auch Schülerinnen und Schüler aus Ländern wie Kanada, Australien, Argentinien, Mexiko, Kolumbien und Südafrika, um in Deutschland eine neue Welt zu entdecken", erklären die Verantwortlichen.

"Egal ob Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogen-Familien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf – wichtig sind vor allem Spaß am kulturellen Austausch und die Bereitschaft, einem Gast auf Zeit die Türen zu öffnen", wird betont. Gemeinsam könnten neue Horizonte erobert und die nächste Generation in Pfaffenhofen und Umgebung nachhaltig geprägt werden. Experiment betreue, das wird betont, sowohl die Jugendlichen als auch die aufnehmende Familie und stelle zusätzlich eine ehrenamtliche Ansprech-Person vor Ort zur Verfügung.

Weitere Informationen sowie persönliche Geschichten der Jugendlichen sind auf der Internet-Seite von "Experiment" unter diesem Link zu finden. Interessierte können sich zudem bei den digitalen Info-Abenden informieren. Der nächste findet am kommenden Dienstag, 22. Oktober, ab 18 Uhr statt; eine kostenlose Anmeldung ist unter www.experiment-ev.de/events möglich. Interessierte können sich aber auch direkt an die Geschäftsstelle des Vereins wenden und beraten lassen; Ansprechpartnerin ist Katrin Pohl. Sie ist telefonisch unter der Rufnummer (02 28) 95 72 2 - 41 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Das Ziel von "Experiment", nach eigenem Bekunden Deutschlands älteste gemeinnütziger Austausch-Organisation, ist seit mehr als 90 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment ist das deutsche Mitglied der "Federation of The Experiment in International Living" (Feil). Jährlich reisen den Angaben zufolge mehr als 2000 Teilnehmende mit "Experiment" ins Ausland und nach Deutschland. Kooperations-Partner seien unter anderem die US-Botschaft, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der deutsche Bundestag. Mehr Informationen zum Verein gibt es auf www.experiment-ev.de.


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