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Weil eine 54-Jährige bei Niederroth einem Auffahrunfall entgehen wollte, wich sie auf die Gegenfahrbahn aus, wo es dann zu einem schweren Unfall kam

(ty) Auf der Staatsstraße 2050 zwischen Niederroth und dem Rumeltshauser Kreisverkehr ereignete sich gestern Nachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen zum Teil schwer verletzt wurden und ein Sachschaden von rund 25 000 Euro entstand. Eine 54-Jährige wurde schwer verletzt, sie musste zunächst aus dem Wrack befreit werden. Eine 46-Jährige sowie ihre beiden Söhne im Alter von 13 und 16 kamen mit leichteren Blessuren davon. 

Gegen 15 Uhr war eine 54-jährige Markt Indersdorferin mit ihrem VW auf der Staatsstraße von Dachau kommend in Richtung Niederroth unterwegs; am Ende des Waldstücks erkannte sie laut Polizei einen Rückstau zu spät, der sich an der Baustelle der Linie A gebildet hatte, und wich mit ihrem Pkw nach links aus, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Daraufhin kam es auf der Gegenfahrbahn zum Frontalzusammenstoß mit einem Pkw, den eine 46-jährige Indersdorferin steuerte. Durch die wuchtige Kollision drehte sich der Wagen der Unfallverursacherin um 180 Grad und kam auf der Straße zum Stillstand, während das andere Fahrzeug in den Graben geschleudert wurde. 

Die 54-Jährige wurde in dem Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, wobei das Dach des Wagens abgetrennt wurde. Im Anschluss transportierte der Rettungsdienst die schwer Verletzte ins Klinikum München-Bogenhausen. Die 46-Jährige sowie ihre beiden mitfahrenden 13 und 16 Jahre alten Söhne kamen mit leichteren Blessuren davon und wurden in ein Klinikum nach München gebracht.

Beide Fahrzeuge mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden. Bis zur Rettung der Opfer und Bergung der Fahrzeuge war die Staatsstraße für knapp zwei Stunden gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Markt Indersdorf, Schwabhausen, Niederroth, Rumeltshausen und Röhrmoos.


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