40-Jähriger aus Geisenfeld hatte an seinem nicht versicherten Gefährt ein Kennzeichen falsch angebracht, das zu einem E-Scooter aus Hamburg gehört.
(ty) Handfester strafrechtlicher Ärger blüht einem 40-Jährigen, dem in der Nacht zum heutigen Donnerstag im Stadtgebiet von Pfaffenhofen eine Verkehrs-Kontrolle zum Verhängnis geworden ist. Gestoppt worden war der Mann gegen 1.35 Uhr auf B13, die in diesem Bereich auch Joseph-Fraunhofer-Straße heißt. Ins Visier der Streifenbeamten war er laut Polizei-Angaben geraten, weil an seinem E-Scooter das aktuelle Versicherungs-Kennzeichen nicht wie vorgesehen am Heck angebracht war, sondern an der Lenksäule.
Deshalb war der 40-Jährige angehalten und unter die Lupe worden worden. Von den Einsatzkräften sei dabei unter anderem die Fahrzeug-Identifizierungs-Nummer des Scooters der Marke "Hitway" überprüft worden. Dabei habe sich herausgestellt, dass für dieses Elektro-Gefährt bereits seit Februar dieses Jahres gar kein Versicherungs-Schutz mehr bestehe. Außerdem sei herausgefunden worden, dass das an diesem E-Scooter angebrachte Kennzeichen zu einem aus Hamburg stammenden E-Scooter einer anderen Marke gehört.
Dem im Gemeine-Bereich von Geisenfeld wohnenden 40-Jährigen drohen jetzt empfindliche Konsequenzen. Wie ein Polizei-Sprecher erklärt, werde in jedem Fall strafrechtlich wegen eines Vergehens gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz ermittelt. Außerdem werde wegen weiterer im Raum stehender Straftaten – wie Kennzeichen-Missbrauch und Urkunden-Fälschung – ermittelt. Zu klären sei auch die Herkunft des falsch angebrachten Kennzeichens.