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43-Jähriger verlor während eines Überhol-Manövers auf Höhe von Oberhausen die Kontrolle über seinen Pkw. Bundesstraße gut eine Stunde voll gesperrt.

(ty) Vier zum Teil schwer Verletzte, darunter zwei Kleinkinder, hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 16.35 Uhr auf der B16 im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ereignet hat. Grund für das Unglück nahe Oberhausen bei Neuburg an der Donau war ein missglücktes Überhol-Manöver, wie aus einer heutigen Mitteilung der Polizeiinspektion aus Neuburg hervorgeht. Ein 43-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen Pkw; damit nahm das Unheil seinen Lauf. Die Bundesstraße war wegen des Rettungs-Einsatzes für mehr als eine Stunde komplett gesperrt.

Laut Erkenntnissen der Polizei war der 43-Jährige, der aus dem Landkreis Donau-Ries stammt, mit einer 31 Jahre alten Frau sowie deren zwei Kleinkindern von Burgheim in Richtung Neuburg an der Donau unterwegs. Auf Höhe von Oberhausen habe der Mann mit seinem Auto ein anderes Fahrzeug überholt. Aus bislang nicht bekannter Ursache habe er dabei die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Auto sei zunächst gegen die linke Leitplanke geprallt. Anschließend sei es nach links von der Strecke abgekommen und zur Seite gekippt sowie dann einen Abhang hinuntergerutscht. 

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Alle Pkw-Insassen seien von Ersthelfern aus dem Wagen gerettet worden. Der 43-Jährige habe schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Die 31-Jährige und ihre beiden Kleinkinder seien jeweils leicht verletzt worden. Alle Verunglückten wurden laut Polizei vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Neuburg gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf 33 000 Euro geschätzt. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Neuburg, Oberhausen und Straß-Moos. Während der Vollsperrung der B16 wurde der Verkehr umgeleitet.


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