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Zwei Arbeiter aus Ingolstadt und Geisenfeld erleiden Vergiftung bei Betonschneidearbeiten 

(ty) Zwei Arbeiter im Alter von 31 und 37 Jahren haben gestern gegen 9 Uhr eine Kohendioxyd-Vergiftung erlitten. Auf einem Rohbau in Etting hatten die Männer im Bereich des Dachstuhls Betonschneidearbeiten durchgeführt und dabei eine Schneidemaschine mit Verbrennungsmotor benutzt. Weil die Betroffenen nicht für ausreichend Frischluft gesorgt hatten, bekamen sie plötzlich Schwindelgefühle, woraufhin sie das Gebäude verlassen mussten und das Rote Kreuz um Hilfe riefen.

Nach der Erstversorgung vor Ort war der 31-Jährige aus Geisenfeld bald wieder fit, sein Ingolstädter Kollege hingegen wurde ins Klinikum gebracht. Die ebenfalls alarmierte Berufsfeuerwehr stellte bei einer Messung im Raum einen fünffach zu hohen Wert an Kohendioxyd in der Luft fest. Alle vorhandenen Luftzufuhrquellen des Gebäudes wurden geöffnet, bis die gemessenen Werte wieder unbedenklich waren.


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