Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Stimmungsvoller Jahres-Abschluss
(ty) Der Pfaffenhofener Ortsverein der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) hat alle Mitglieder und Freunde zum stimmungsvollen "Advent-Café" ins neu gestaltete Vereinsheim eingeladen (Fotos). Etliche Leute kamen und verbrachten in den weihnachtlich dekorierten Räumlichkeiten einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Plätzchen und Stollen. Neben weihnachtlichen Klängen gab es angeregte Unterhaltungen. Herta Sandreuther, die Vorsitzende des hiesigen AWO-Vorstands, bedankte sich bei den Mitgliedern für das im zu Ende gehenden Jahr entgegengebrachte Vertrauen und überreichte allen jeweils ein kleines Präsent.
"Gerade die Umgestaltung des Vereinsheims kam bei unseren Mitgliedern besonders gut an", freut sich die Vereins-Chefin und spricht von einer "rundum gelungenen Jahres-Abschluss-Veranstaltung". Die AWO weist darauf hin, dass das Vereinsheim an der Schrobenhausener Straße 10 in der Kreisstadt gegen eine Spende auch für private Zwecke genutzt werden kann. Weitere Informationen dazu sowie die Möglichkeit zu Termin-Buchungen und Termin-Anfragen gibt es bei Herta Sandreuther; sie ist telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 76 74 66 6 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.
Gratis-Vortrag: Der sichere Computer
(ty) Das Bildungswerk des bayerischen Bauernverbands (BBV) lädt für Donnerstag, 9. Januar, alle Interessierten zu einer Online-Veranstaltung zum Thema "Der sichere Computer" ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, wird betont. Allerdings ist die Zahl der möglichen Teilnehmer begrenzt. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 8. Januar, online unter www.bildung-beratung-bayern.de möglich; hier der direkte Link.
Als Referent fungiert an diesem Abend Volker Ernst von der Verbraucher-Bildung. Der Ankündigung zufolge erläutert er in seinem Vortrag wie man seinen PC sicher über die "Straßen des Internets" bringt. Man erhalte zahlreiche Tipps und Tricks dazu, wie man die Verbindung seines Rechners ins Internet absichern und somit seine Daten schützen könne. Betont wird, dass die Veranstaltung ausdrücklich allen Interessierten offensteht.
Schafkopf-Turnier in Reichertshausen
(ty) Der SPD-Ortsverein von Reichertshausen lädt zum traditionellen Schafkopf-Turnier ein. Die Gaudi findet am kommenden Samstagabend, 4. Januar, im Gasthof Fuchs an der Pfaffenhofener Straße 8 in Reichertshausen statt und steht allen Interessierten offen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Für die Teilnahme wird pro Person ein Startgeld in Höhe von 15 Euro erhoben. Für die drei Erstplatzierten gibt es den Angaben der Sozialdemokraten zufolge Geldpreise in Höhe von 150 Euro, 100 Euro und 60 Euro. Außerdem kann man Sachpreise gewinnen.
Feuerwerk-Verbot in Teilen von Ingolstadt
(ty) Wie bereits in den vergangenen Jahren bleibt die Altstadt von Ingolstadt auch zum bevorstehenden Jahreswechsel eine feuerwerksfreie Zone. "Diese Regelung hat sich seit ihrer Einführung 2019 bewährt", heißt es aus dem Rathaus. Damals hatte der Stadtrat das Abbrennen von Silvester-Raketen und anderer Feuerwerkskörper verboten. Eine entsprechende Allgemein-Verfügung wurde auch für den bevorstehenden Jahreswechsel im Innenstadt-Gebiet erlassen. Die Details sowie die offizielle Karte mit dem Geltungs-Bereich finden Sie hier: Feuerwerk-Verbot in der Altstadt von Ingolstadt
Spezielle Verbote an Bahnhöfen
(ty) Die Bundespolizei erlässt für den Zeitraum von 31. Dezember 2024, 12 Uhr, bis 1. Januar 2025, 12 Uhr, eine Allgemein-Verfügung für mehrere Münchner Bahnhöfe und S-Bahn-Haltepunkte sowie die Hauptbahnhöfe Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Würzburg und Aschaffenburg, mit der das Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art verboten wird. "Der Geltungsbereich der Allgemein-Verfügung umfasst alle Gebäudeteile der Hauptbahnhöfe einschließlich der Personen-Tunnel, der zugehörigen Bahnsteige sowie aller öffentlich zugänglichen Ebenen", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung.
"Aus Sicherheitsgründen ist das Mitführen gefährlicher Gegenstände in diesem Zeitraum untersagt", erklärt die Bundespolizei. Dadurch sollen die Begehung von Gewalt-Straftaten verhindert sowie Reisende und Polizeibeamte vor entsprechenden Angriffen geschützt werden. Einsatzkräfte der Bundespolizei überwachen der Ankündigung zufolge die Einhaltung des Verbots. Bei Verstößen gegen die Ordnungs-Verfügung könnten die Gegenstände sichergestellt und unabhängig von einem möglichen Straf- oder Ordnungswidrigkeiten-Verfahren nach dem Waffen-Gesetz ein Zwangsgeld festgesetzt werden. Weitere Folgen könnten ein Platzverweis oder ein Bahnhofs-Verbot sein.
Weitere Bestimmungen beziehungsweise Ausnahmen vom Verbot sind in den Allgemein-Verfügungen enthalten. Diese sind auch auf der Homepage der Bundespolizei (hier der direkte Link) veröffentlicht. Auf Plakaten an den genannten Orten werde ebenfalls auf das Mitführ-Verbot hingewiesen.
Kinder folgen oft dem Bildungsweg der Eltern
(ty) Erstergebnisse aus dem Mikrozensus im vergangenen Jahr zeigen für Bayern beim Bildungsweg von Kindern Parallelen zu dem der Eltern: Bei drei von vier Kindern am Gymnasium verfügten die Eltern über einen Fachschul- oder akademischen Abschluss – an der Mittelschule traf dies auf eines von vier Kindern zu. Insgesamt besuchten rund 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler im Freistaat eine allgemeinbildende Schule. Das entspricht zehn Prozent der bayerischen Bevölkerung, heißt es aus dem bayerischen Landesamt für Statistik.
Nach Erkenntnissen der Behörde schlagen Kinder nach der Grundschule also häufig einen ähnlichen Bildungsweg ein wie ihre Eltern. Da der Mikrozensus als Haushalts-Befragung konzipiert ist, ermöglichen die gewonnenen Daten auch Aussagen zu generations-übergreifenden Zusammenhängen, erklärt die Statistik-Behörde.
Ein Blick in Familien zeigte dabei: Bei 47 Prozent der Mittelschülerinnen und -schüler in Bayern verfügten die Eltern als höchsten beruflichen Bildungs-Abschluss über eine Lehre oder Berufs-Ausbildung. Rund 13 Prozent der Mittelschulkinder hatten mindestens ein Elternteil mit einem Fachschul-Abschluss und elf Prozent hatten ein Elternteil mit akademischem Abschluss. Bei 29 Prozent der Schulkinder hatten die Eltern keinen beruflichen Bildungs-Abschluss.
Ein anderes Bild zeigte sich bei Kindern am Gymnasium: Hier hatten 61 Prozent der Schülerinnen und Schüler mindestens ein Elternteil mit einem akademischen Abschluss. Bei 14 Prozent der Gymnasiasten verfügten die Eltern über einen Fachschul-Abschluss und bei fast einem Fünftel (19 Prozent) über eine Lehre oder Berufs-Ausbildung. Rund fünf Prozent dieser Gruppe hatten Eltern ohne beruflichen Bildungs-Abschluss.
Mit knapp 1,4 Millionen Schülerinnen und Schülern ging im vergangenen Jahr ein Zehntel der Gesamt-Bevölkerung Bayerns auf eine allgemeinbildende Schule. Gut ein Drittel (36 Prozent) besuchte die Grundschule, neun Prozent die Mittelschule, 19 Prozent die Realschule und mehr als ein Viertel (27 Prozent) ging auf ein Gymnasium. Dabei war der Anteil derer, die auf ein Gymnasium gingen, bei Schülerinnen etwas höher als bei Schülern (29 Prozent gegenüber 25 Prozent). Die restlichen zehn Prozent gingen auf sonstige allgemeinbildende Schulen; hierunter fallen beispielsweise Gesamtschulen, Waldorf-Schulen und auch Förderschulen.