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Laut Polizei entstanden durch die Aktion giftige Chlor-Dämpfe, die bei der Mutter und ihren Kleinkindern für gesundheitliche Probleme sorgten.

(ty) Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst es am gestrigen Nachmittag gegen 13.20 Uhr an der Lerchenfeldstraße in Freising-Lerchenfeld gekommen. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, hatte eine 35 Jahre alte Hausfrau zwei verschiedene Putzmittel in einer Wanne zusammengemischt, wodurch giftige Chlor-Dämpfe entstanden. "Diese führten bei der Mutter und ihren beiden Kleinkindern zu einem Kratzen im Hals und starkem Husten, weshalb die Frau den Rettungsdienst verständigte", heißt es weiter. "Nachdem auch die Besatzung des Rettungsdienstes im Treppenhaus ein Kratzen im Hals verspürte, wurde nachalarmiert."

An dem Einsatz beteiligt waren nach Angaben der Polizei insgesamt acht Rettungsdienst-Besatzungen mit vier Notärzten, einem Rettungsdienst-Einsatzleiter und sechs Abschnitts-Leitern sowie fünf Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr mit 25 Floriansjüngern und zwei Streifenwagen-Besatzungen der hiesigen Polizeiinspektion. Die Gesetzeshüter nehmen diesen Vorfall zum Anlass, um ausdrücklich darauf hinzuweisen, "dass unterschiedliche Putzmittel keinesfalls miteinander vermischt werden sollen".


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