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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Prominenter Gast in Geisenfeld

(ty) Der bekannte CSU-Politiker Manfred Weber, Partei- und Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), hat sich auf Einladung von Bürgermeister Paul Weber (USB) in das Goldene Buch der Stadt Geisenfeld eingetragen (Foto oben). Die Namens-Gleichheit des Europa-Politikers und des Gemeinde-Oberhaupts bot dann sozusagen auch die Gelegenheit, sich "von Weber zu Weber" über aktuelle Themen auszutauschen.

Beim Eintrag ins Goldene Buch schauten dem prominenten Gast aus Niederbayern neben dem Rathaus-Chef und der Hallertauer Hopfenkönigin auch zwei Parteifreunde über die Schulter: Der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub, der auch Integrations-Beauftragter der bayerischen Staatsregierung ist, und Christian Moser aus Pfaffenhofen, der hiesige Direkt-Kandidat der Christsozialen bei der anstehenden Bundestagswahl. Manfred Weber war auch Hauptredner beim Neujahrs-Empfang der Pfaffenhofener Kreis-CSU, der – wie berichtet – im Geisenfelder Ortsteil Unterpindhart stattfand.

"Die Eintragung ins Goldene Buch unterstreicht die Bedeutung des Besuchs von Manfred Weber in Geisenfeld, der als Spitzenpolitiker auf europäischer Ebene eine enge Verbindung zur Region hält, da er im Landkreis Kelheim wohnt", heißt es aus dem Rathaus von Geisenfeld. Die Stadt würdige damit seinen Einsatz für die bayerische Kommunalpolitik und den europäischen Zusammenhalt. Mit dem Besuch sei einmal mehr die enge Verzahnung zwischen kommunaler, nationaler und europäischer Politik sichtbar geworden.

"Zeidig"-Konzerte in Vohburg und Pfaffenhofen

(ty) Die Liedermacher-Rockband "Zeidig" gastiert am morgigen Samstagabend, 1. Feburar, in Vohburg. Das Konzert findet im Kultur-Stadel an der Agnes-Bernauer-Straße statt und beginnt um 20 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf für 20 Euro plus Gebühr unter diesem Link; Restkarten sind an der Abendkasse zu haben. Am kommenden Freitag, 7. Februar, tritt das Ensemble dann auf der "Intakt"-Bühne an der Raiffeisenstraße in Pfaffenhofen auf. Los gehts in der Kreisstadt ebenfalls um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf über www.okticket.de für 20 Euro sowie an der Abendkasse für 23 Euro. 

Sechs leidenschaftliche Musiker, eine Frau und fünf Männer – das ist die Band "Zeidig". Rockig, bluesig und auch mal zart kommen die durchwegs selbstgeschriebenen Songs daher. Die Texte sind meist bayerisch, hintersinnig, mal krachig und mal fein, aber immer "im Lebn dahoam". Die ungewöhnliche Zusammenstellung von satten E-Gitarren-Riffs, virtuoser Quetschn, Bass, Akustik-Gitarre, Schlagzeug und teils dreistimmigem Gesang vermittelt "boarisches Lebensgefühl". Lesen Sie auch: "Intakt"-Bühne bietet weitere Events

"Café Vergissmeinnicht"

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für Samstag, 8. Februar, wieder zum "Café Vergissmeinnicht" ein. Die Veranstaltung findet erneut im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen statt, beginnt um 15 Uhr und dauert bis zirka 17 Uhr. "Menschen mit Demenz und ihre Zu- und Angehörigen sind sehr herzlich zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee eingeladen", heißt es in der Ankündigung. Versprochen wird außerdem: "Zur Unterhaltung lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen." Damit die Kuchen-Bäckerinnen besser planen könnten, werde um eine Anmeldung bis spätestens 7. Februar gebeten – und zwar telefonisch unter der Rufnummer 01 51 - 57 61 08 25 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Unter diesen Kontakt-Daten gibt es auch weitere Infos.

Online-Infos zum Tomaten-Anbau

(ty) Das Bildungswerk des bayerischen Bauernverbands (BBV) lädt für den kommenden Mittwochabend, 5. Februar, alle Interessierten zu einer Online-Veranstaltung ein, die unter dem Motto "Tomaten-Anbau im Hausgarten – Lust oder Frust?" steht. Beginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldungen sind nach BBV-Angaben unter diesem Link bis Dienstag möglich. Die Teilnahme koste fünf Euro pro Person. Die Zahl der möglichen Teilnehmer sei begrenzt. Referent Thomas Jaksch erläutere in seinem Vortrag, man kräftige Jungpflanzen heranziehe. Zudem erhalte man zahlreiche Tipps sowie Tricks zur Pflege und erfahre, was es mit dem Ausgeizen auf sich habe.

Änderung in Reichertshausen

(ty) Zur Erinnerung: Der Bahnhof von Reicherthausen entfällt für längere Zeit als Bushaltestelle. Wie der "Verkehrs-Verbund Großraum Ingolstadt" (VGI) bekannt gegeben hat, kann dieser Bahnhof von den Linienbussen ab dem morgigen Samstag, 1. Februar, nicht mehr angefahren werden. Als Grund dafür werden Bauarbeiten der Deutschen Bahn (DB) genannt. Nach Angaben der VGI steht aber für den Omnibus-Verkehr eine Ersatz-Haltestelle an der Pfaffenhofener Straße (Bundesstraße B13) zur Verfügung. Die genannte Baumaßnahme solle bis etwa Januar kommenden Jahres dauern. Weitere Infos zum VGI-Verkehr gibt es auf www.invg.de.

Susanne Seehofer in Schrobenhausen

(ty) FDP-Politikerin Susanne Seehofer, die Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU), ist am morgigen Samstagvormittag, 1. Februar, im Rahmen des laufenden Bundestags-Wahlkampfs in Schrobenhausen und in Neuburg an der Donau zu Besuch. Wie der örtliche Kreisverband der Liberalen angekündigt hat, ist sie von 9 Uhr bis 10 Uhr am Info-Stand auf dem Lenbachplatz in Schrobenhausen anzutreffen sowie von 10.30 Uhr bis 12 Uhr am Info-Stand im Bereich der Galerie Nassler am Spitalplatz in Neuburg.

Auch weitere Partei-Vertreter werden an den beiden Info-Ständen jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr vertreten sein. Am Info-Stand in Schrobenhausen kann man der Ankündigung zufolge an diesem Samstag mit Vittorino Monti ins Gespräch kommen. Er ist bei der bevorstehenden Bundestagswahl der Direkt-Kandidat der FDP in dem Wahlkreis, zu dem auch der gesamte Landkreis Pfaffenhofen gehört. Susanne Seehofer kandidiert indes im Bundestags-Wahlkreis Fürstenfeldbruck.

IHK warnt vor Verpackungs-Steuer

(ty) Angesichts politischer Forderungen nach einer Verpackungs-Steuer auf kommunaler Ebene warnt die IHK für München und Oberbayern ausdrücklich vor neuen Belastungen für die Wirtschaft. "Eine Verpackungs-Steuer wäre eine zusätzliche finanzielle und bürokratische Belastung für die heimische Wirtschaft. Es droht ein unübersichtlicher Flickenteppich aus kleinteiligen und wahrscheinlich auch kommunal unterschiedlichen Regelungen", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl.

Der IHK-Chef kritisiert: "Unsere Unternehmen und unsere Verwaltungen werden seit Jahren mit Mikroregulierungen überschüttet. Die überbordende Bürokratie ist das mit Abstand größte und schädlichste Hemmnis in Wirtschaft und Gesellschaft. Deshalb lehnen wir neue, kleinteilige und aufwändige Vorschriften und Steuern rundum ab. Deutschland ist heute schon ein Höchststeuerland. Jede weitere Belastung vertieft und verlängert die wirtschaftliche Dauerkrise im Land."

Zum Hintergrund erklärt die IHK: "Das Bundesverfassungsgericht hatte jüngst die Verpackungs-Steuer der Stadt Tübingen für verfassungsgemäß erklärt und damit grundsätzlich die Steuerhoheit der Kommunen gestärkt." Da die Finanz-Situation vieler Kommunen angespannt ist, geht die IHK nach eigenem Bekunden davon aus, dass weitere Kommunen die Einführung einer solchen Abgabe in Erwägung ziehen.

Gößl verweist darauf, dass mit der EU-Einweg-Kunststoff-Richtlinie und der bisherigen EU-Verpackungs-Richtlinie sowie der schon beschlossenen neuen EU-Verpackungs-Verordnung bereits eine Fülle von Regelungen zur Verpackungs-Vermeidung bestünden. Die Unternehmen, die Produkte zum Mitnehmen böten, seien schon heute mit der Mehrweg-Verpflichtung, der Pflicht zur Beteiligung am so genannten dualen System, mit Zahlungen in den Einweg-Kunststoff-Fonds sowie von Einweg-Kunststoff-Verboten belastet.

Und nächstes Jahr folge auch noch die Plastik-Steuer, welche die Verpackungs-Hersteller finanzieren müssten. "Wir messen die Politik daran, ob sie ihr Versprechen einhält, der Wirtschaft keine zusätzlichen bürokratischen Lasten aufzubürden", betont Gößl. Außerdem erinnert er daran, dass Handel und auch Gastronomie bereits unter der Konsum-Zurückhaltung der Bürgerinnen und Bürger litten und weitere Kostensteigerungen den Rückgang der Inlandsnachfrage befeuern würden. 


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