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Die Neuauflage steht wieder unter der Schirmherrschaft von Bischof Bertram Meier, Bewerbungen sind bis Ende Juli möglich. Hier die Details.

(ty/pba) Das Bistum Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, lobt in diesem Jahr bereits zum fünften Mal den diözesanen Schöpfungs-Preis aus. Das wurde am heutigen Montag bekannt gegeben. Die Auszeichnung würdigt den Angaben zufolge  "Menschen und Initiativen, die sich in besonderer Weise für die Bewahrung der Schöpfung engagieren". Bewerbungen seien bis zum 31. Juli möglich. Insgesamt stünden 10 000 Euro an Preisgeldern zur Verfügung. 

"Eingereicht werden können Projekte, die einen sorgsameren Umgang mit den Ressourcen dieser Welt fördern oder die Erhaltung und Bereicherung von Lebensräumen zum Ziel haben", heißt es in einer Mitteilung der Diözese. "Dazu gehören auch Initiativen, die das Bewusstsein und den Wissensstand über ökologische Themen anheben oder nachhaltiges und gerechtes Wirtschaften weltweit unterstützen wollen." Auch die Förderung der Schöpfungs-Spiritualität wolle man mit dem Preis honorieren. Der Schöpfungs-Preis stehe erneut unter der Schirmherrschaft des Augsburger Bischofs Bertram Meier; von ihm persönlich werde am 31. Januar kommenden Jahres auch die Preisverleihung vorgenommen.

Prämiert werden können laut aktueller Mitteilung der Diözese Einzelpersonen, Gruppen, Pfarreien, Verbände, Einrichtungen und Institutionen sowie Orden und geistliche Gemeinschaften im Bistum Augsburg. Zudem könnten Initiativen von Dritten vorgeschlagen werden. "Projekte im Planungs-Stadium können hingegen nicht berücksichtigt werden", wird klargestellt. Alle Einreichungen, die von der Jury für den Preis nominiert werden, erhalten der Ankündigung zufolge außerdem die diözesane "Laudato si"-Plakette. "Damit werden Projekte gewürdigt, die im Sinne der gleichnamigen Enzyklika von Papst Franziskus unser gemeinsames Haus bewahren und zum sozialen Miteinander in der Einen Welt beitragen."

Wichtig sei bei der Bewerbung, die vorgeschlagenen Projekte aussagekräftig zu beschreiben. Im Sinne eines sparsamen Umgangs mit natürlichen Ressourcen werde zudem darum gebeten, Bewerbungen möglichst nur digital einzureichen. Der Schöpfungs-Preis geht auf eine Initiative des Arbeitskreises "Bewahrung der Schöpfung" zurück. Zu diesem haben sich im Jahr 2012 im Bistum Augsburg Personen aus verschiedenen Abteilungen des bischöflichen Ordinariats, aus Verbänden, Ordens-Gemeinschaften und kirchlichen Einrichtungen zusammengeschlossen. Sie treffen sich seither regelmäßig, um das Anliegen gemeinsam voranzubringen. 

Erstmals verliehen worden war der Schöpfungs-Preis der Diözese Augsburg im Jahre 2017; seitdem wird er alle zwei Jahre neu ausgeschrieben. Ausführliche Informationen dazu gibt es auf der Internet-Seite des Bistums; hier der direkte Link. Weitere Fragen rund um den Schöpfungs-Preis beantwortet Karl-Georg Michel, der Umwelt-Beauftragte der Diözese. Er ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.


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