Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Erfolgreiche Taekwondo-Sportler
(ty) Zahlreiche Gürtel-Prüfungen hat es dieser Tage bei der Taekwondo-Abteilung der SpVgg Steinkirchen gegeben. Insgesamt 87 Akteure im Alter zwischen vier und 64 Jahren (Fotos) zeigten dabei in verschiedenen Leistungs-Stufen ihr Können und stellten die erworbenen Fähigkeiten unter Beweis. "Gürtel-Prüfungen sind immer eine besondere Herausforderung für Körper und Geist", weiß Großmeister Klaus Scheuer. "Sie sind übrigens nicht nur anstrengend für die Prüflinge, sondern auch für die zahlreichen Prüfungshelfer."
Ein besonderes Highlight jeder Prüfung sei der jeweilige Bruchtest. "Er ist eine große Challenge für die Prüflinge", sagt Scheuer: "Wenn es gleich beim ersten Mal klappt, ist die Freude riesig." Beim Taekwondo gehe es nicht nur um körperliche und mentale Fähigkeiten, betont er immer wieder, "sondern auch um soziale Verhaltensweisen wie Höflichkeit, Rücksicht, Selbstdisziplin, Respekt, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen". Wer sich für ein kostenloses Schnupper-Training interessiert, kann sich bei Klaus Scheuer unter der Mobilfunk-Rufnummer 01 52 - 54 05 81 92 melden oder unter www.spvgg-steinkirchen.de informieren.
Gratis-Konzert in Pfafenhofen
(ty) Die städtische Musikschule von Pfaffenhofen lädt für den morgigen Donnerstag wieder zu einem Gratis-Konzert ein. Die Veranstaltung findet im Theater-Saal im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz statt, beginnt um 19 Uhr und steht allen Interessierten offen. Unter dem Motto "Wir trommeln auf!" gebe die Schlagzeug-Klasse von Wolfram Winkel am Drumset ihr Können zum Besten, heißt es in der Ankündigung. Die Percussion-Gruppe habe sich diesmal etwas Besonderes für das jüngere Publikum ausgedacht, denn es heiße: "Der Perkasperl kommt!" Mehr wurde vorab nicht verraten. Der Eintritt ist jedenfalls kostenfrei.
Maschinenring-Versammlung
(ty) Der "Maschinen- und Betriebshilfering Ilmtal" hält am morgigen Donnerstag, 20. Februar, seine jährliche Mitglieder-Versammlung ab. Diese findet im "Stockerhof" an der Münchner Straße 86 in Pfaffenhofen statt und beginnt um 19.30 Uhr. Gemeinsam mit der neuen Geschäftsführung blickt der Vorsitzende Roland Haslauer der Ankündigung zufolge auf ein "sehr erfolgreiches" Wirtschaftsjahr zurück. Neben den Abschlüssen sowie einem Blick auf den diesjährigen Haushalt gebe es Infos zu den Aktivitäten des Vereins.
Mit dem Büro-Management-Programm "MeinAcker" stehe allen Mitgliedern ein umfangreiches Angebot zur Verfügung, um Abläufe auf dem Betrieb zu digitalisieren und zu optimieren. "Durch das Programm haben die Nutzer stets einen Überblick über die Betriebs-Flächen, können alle erforderlichen Dokumentationen erfüllen und überbetriebliche Abrechnung erfassen und weitergeben", so der Verein. Dank der digitalen Dokumenten-Ablage gehe kein Zettel mehr verloren und die E-Rechnung sei kein Problem. Für Mitglieder sei "MeinAcker" aktuell kostenlos.
Die Vorstellung und Vermittlung von klassischen sowie innovativen Lösungen in der Landtechnik und die Situation in der Betriebs- beziehungsweise Haushaltshilfe seien weitere Themen. Im Bereich "haushaltsnahe Dienstleistungen" ist der Maschinenring nach eigenem Bekunden mittlerweile führend in der Region und unterstützt Menschen mit Pflege-Grad im Alltag.
Als Hauptreferent des Abends fungiere diesmal Josef Stangl. Der Landwirt spreche zum Thema "Nährstoff-Dynamik bei unterschiedlicher Boden-Bearbeitung – der Schlüssel zum Erfolg". Dabei lege er das Augenmerk auf die Auswirkungen unterschiedlicher Bearbeitungs-Methoden auf die Nährstoff-Situation im Boden und wie das Wachstum der Pflanzen dadurch beeinflusst werde.
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Niedermoor Donaumoos – Was ist das?
(ty) Ein Moor kann sich nur an besonderen Standorten bilden und bestehen. Was aber ist die Besonderheit im Donaumoos? Warum findet sich gerade hier ein Niedermoor? Und was ist eigentlich ein Niedermoor? Darum geht es bei einem kostenlosen Vortrag, der am morgigen Donnerstag, 20. Februar, im "Haus im Moos" in Karlshuld-Kleinhohenried angeboten wird. Laut Ankündigung beantworten Professor Bernd Cyffka und Barbara Stamme von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) an diesem Abend ab 19 Uhr unter anderem diese Fragen und zeigen auch den Unterschied zwischen Hoch- und Niedermooren auf. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gibt es auf www.haus-im-moos.de.
Das Wappen, die Visitenkarte des Ritters
(ty) Am kommenden Samstag, 22. Februar, findet in Ingolstadt von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr ein Kinder-Programm unter dem Motto "Das Wappen, die Visitenkarte des Ritters" im Stadtmuseum statt. Geeignet ist diese Veranstaltung der Ankündigung zufolge für Buben und Mädchen ab sechs Jahren. Maximal können 15 Sprösslinge teilnehmen.
Wozu brauchte man früher Wappen und was erzählen sie? Wie ist das Stadtwappen von Ingolstadt entstanden? Diesen Fragen gehen die Kinder auf dem Weg durch das Museum auf den Grund und erfahren nebenbei noch Spannendes zur Stadtgeschichte. Zum Abschluss gestalten alle Buben und Mädchen ein eigenes Wappen, das als Button dann ein ganz persönliches Erkennungszeichen ist.
Bei den Karten für die Kinder-Programme handelt es sich lediglich um die Tickets für die Kinder. Erwachsene Begleitpersonen können eine reguläre Eintrittskarte an der Kasse erwerben. Reservierungen sind nicht möglich. Karten zum Preis von vier Euro für Kinder und sechs Euro für Erwachsene sind im Vorverkauf im Online-Shop unter diesem Link oder an der Kasse des Stadtmuseums erhältlich. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
Mehr als 100 Millionen Übernachtungen
(ty) Das Tourismus-Jahr 2024 hat für die Beherbergungs-Betriebe im Freistaat erfreulich geendet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Gäste-Ankünfte um 4,5 Prozent auf rund 40,6 Millionen und die der Übernachtungen um 2,5 Prozent auf rund 102,7 Millionen. Auch die positive Entwicklung im letzten Monat des abgelaufenen Jahres trug dazu bei, berichtet das Landesamt für Statistik: Für Dezember lag die Zahl der Gäste-Ankünfte bei den 10 747 geöffneten Betrieben mit knapp 2,8 Millionen um 6,6 Prozent über dem Wert des Vorjahres-Monats; die Zahl der Übernachtungen kletterte um 5,5 Prozent auf rund 6,7 Millionen.
Die Beliebtheit des Freistaats bei inländischen Gästen (mit Wohnsitz in Deutschland) blieb im vergangenen Jahr ungebrochen. Mit nahezu 31,0 Millionen Ankünften und rund 82,0 Millionen Übernachtungen übertrafen sie das bisherige Rekord-Niveau aus dem Jahr 2023 (Ankünfte: 30,0 Millionen; Übernachtungen: 80,7 Millionen). Zudem zog Bayern erneut mehr internationale Gäste an: Im Vergleich zum Vorjahr stieg deren Zahl um 8,9 Prozent auf etwa 9,6 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erreichten mit einem Plus um 6,3 Prozent nahezu 20,8 Millionen.
Bei den Pensionen und Gasthöfen setzte sich der Abwärts-Trend aus dem Vorjahr fort. Sie verzeichneten sowohl geringere Gäste- als auch Übernachtungs-Zahlen im Vergleich zum Vorjahr. So lagen die Übernachtungen in den Pensionen mit knapp 3,5 Millionen um 7,9 Prozent unter den Vorjahreswerten, in den Gasthöfen fielen die Übernachtungs-Zahlen um 7,3 Prozent auf rund 5,8 Millionen.
Ebenso verhielt es sich mit den Erholungs-, Ferien-, Schulungsheimen, die im vergangenen Jahr mit rund 3,9 Millionen Übernachtungen einen Rückgang um 1,4 Prozent verzeichneten. Die Vorsorge- und Reha-Kliniken verbuchten zwar einen leichten Rückgang der Gäste-Ankünfte um 0,2 Prozent auf rund 0,4 Millionen, die Übernachtungs-Zahlen wuchsen jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf rund 7,8 Millionen – was auf eine durchschnittlich längere Verweildauer hinweist.
Positiv sah es im vergangenen Jahr bei allen anderen Betriebsarten aus. Die höchsten Steigerungsraten verbuchten die Ferienzentren, -häuser, -wohnungen (Gäste-Ankünfte: plus 10,2 Prozent, Übernachtungen: plus 4,7 Prozent), Hotel-garnis (Ankünfte: plus 8,7 Prozent, Übernachtungen: plus 4,7 Prozent) sowie Hotels (Ankünfte: plus 5,6 Prozent, Übernachtungen plus 4,0 Prozent).
Im vergangenen Jahr zeigten sich gegenüber dem Vorjahr in Mittelfranken die höchsten Zuwächse sowohl für die Gäste-Ankünfte (plus 6,8 Prozent) als auch für die Übernachtungen (plus 4,4 Prozent). Hierzu hat nicht zuletzt die Stadt Nürnberg mit ihren hohen Wachstumsraten (Ankünfte: plus 9,8 Prozent, Übernachtungen: plus 8,9 Prozent) beigetragen.
Bei Betrachtung der absoluten Werte durften Beherbergungs-Betriebe in Oberbayern im vergangenen Jahr mit knapp 19,5 Millionen (plus 6,5 Prozent zum Vorjahr) die meisten Gäste begrüßen, die insgesamt rund 46,4 Millionen Mal (plus 4,3 Prozent) übernachteten. Davon entfielen allein auf die Landeshauptstadt München knapp 9,3 Millionen Gäste-Ankünfte (plus 8,8 Prozent) und 19,7 Millionen Übernachtungen (plus 5,8 Prozent).
Eine positive Entwicklung konnten außerdem die Regierungsbezirke Unterfranken (Ankünfte: plus 2,3 Prozent, Übernachtungen: plus 1,6 Prozent) und Schwaben (Ankünfte: plus 2,7 Prozent, Übernachtungen: plus 0,9 Prozent) verzeichnen. Oberfranken und die Oberpfalz registrierten mehr Ankünfte, aber leicht weniger Übernachtungen als im Vorjahr. Geringfügig unter dem Vorjahres-Niveau lagen die Gäste- und Übernachtungs-Zahlen in Niederbayern.