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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schneerosen-Wanderung

(ty) Etliche Mitglieder der Sektion Pfaffenhofen-Asch des deutschen Alpen-Vereins (DAV) haben eine "Schneerosen-Wanderung" unternommen (Foto oben), die sie auf den Pendling führte. "Tausende weißer Blütensterne schmückten den Weg zum Gipfel", berichtet Mathilde Mader unter deren Leitung die Tour stattfand. Bei Sonnenschein und Brotzeit genossen die Wanderer ihren Worten zufolge die tolle Aussicht auf Inntal und Wilder Kaiser. Der Abstieg habe über das Heimkehrer-Kreuz zur Kala-Alm geführt; dort habe man die Wanderung ausklingen lassen. Wer mehr über die hiesige DAV-Sektion erfahren möchte, kann sich online unter www.dav-pfaffenhofen.de informieren. Lesen Sie auch: Alpenverein-Sektion Pfaffenhofen-Asch bietet umfangreiches Sommer-Programm

Zuschüsse vom Landkreis

(ty) Der Kreis Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr für die Jugendarbeit insgesamt Fördermittel in Höhe von 14 000 Euro zur Verfügung gestellt. Wie Sebastian Daser als Leiter der Finanz-Verwaltung des Landkreises dazu mitteilt, hat der Kreisjugendring (KJR) diese Zuschüsse an Jugend-Gruppen im Landkreis weitergeleitet sowie eigenen Maßnahmen damit finanziert. Für Zuschüsse nach den neuen Sportförder-Richtlinien und die allgemeine Sportförderung habe der Landkreis im vergangenen Jahr unterm Strich rund 158 000 Euro ausgegeben. "Davon profitieren Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren gleichermaßen", heißt es aus der Kreis-Behörde. Zusätzlich seien im vergangenen Jahr acht Senioren-Treffen von Vereinen und Pfarreien mit rund 1000 Euro gefördert worden.

Bereicherung für Wochenmarkt

(ty) Der Geisenfelder Wochenmarkt bekommt Zuwachs: Ab sofort sei der Käsestand "Anderls Schmankerl" wieder jeden Samstag mit einer vielfältigen Auswahl vertreten. Das wurde jetzt aus der Stadtverwaltung mitgeteilt. "Mit dem neuen Angebot wird die Vielfalt des Wochenmarkts weiter ausgebaut und das Einkaufs-Erlebnis für die Besucherinnen und Besucher noch attraktiver gestaltet", heißt es aus dem Rathaus. Mehrere Fieranten bieten jeden Samstagvormittag von 8 Uhr bis 12 Uhr auf dem Stadtplatz ihre Produkte feil. Zu kaufen gebe es unter anderem auch Gemüse, Obst, Kartoffeln, Sauerkraut und Eier sowie demnächst wieder Spargel und an geraden Kalender-Wochen zudem Fleisch- und Wurstwaren.

Quartals-Tickets für Tiefgarage

(ty) Zur Erinnerung: Der Verkauf von Dauer-Tickets für das zweite Quartal dieses Jahres für die so genannte Post-Tiefgarage in Pfaffenhofen findet laut Mitteilung der Stadtwerke am morgigen Freitag, 14. März, statt und erfolgt wieder telefonisch – und zwar zwischen 7 Uhr und 8 Uhr unter der Rufnummer (0 84 41) 40 52 - 32 24. Insgesamt gebe es ein Kontingent von 60 Quartals-Karten. Wer eine davon ergattert, bekommt diese nach Angaben des Kommunal-Unternehmens inklusive der Rechnung auf dem Postwege zugeschickt. Pro Person werde nur eine Quartals-Karte ausgegeben. Jahres-Karten werden auch weiterhin nicht angeboten. Weitere Infos dazu finden Sie hier: Dauerkarten-Verkauf für die "Post"-Tiefgarage

Neue Ausstellung in Pfaffenhofen

(ty) Auch in diesem Jahr gibt es eine große Ausstellung von Schüler-Kunstwerken in der städtischen Galerie im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz in Pfaffenhofen. Darauf hat die Stadtverwaltung hingewiesen. Unter dem Motto "Kunst 4" werden der Ankündigung zufolge Exponate von jungen Leuten aus dem örtlichen Gymnasium präsentiert. Die Vernissage findet am morgigen Freitag, 14. März, um 19.30 Uhr statt: Nach der Begrüßung durch den Kultur-Referenten Reinhard Haiplik (ÖDP) wird Robert Rist, Leiter der Kunst-Fachschaft am Schyren-Gymnasium, eine Einführung in die Schau geben. Zu sehen ist diese dann bis 13. April. Weitere Infos dazu lesen Sie hier: Gymnasiasten präsentieren ihre Werke

Gratis-Infos zu neuem Gesetz

(ty) Mit verschiedenen Formaten zur Wissens-Vermittlung will der "Tourismus-Verband Oberbayern München" (TOM) sowohl Übernachtungs-Betriebe und Freizeit-Einrichtungen als auch Kultur- und Erlebnis-Anbieter unterstützen. Das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) weist auf eine kostenlose Online-Veranstaltung hin, die am morgigen Freitag, 14. März, zum Barrierefreiheits-Stärkungs-Gesetz (BFSG) stattfindet.

Das besagte Gesetz verpflichte Unternehmen ab dem 28. Juni dieses Jahres unter anderem zur barrierefreien Gestaltung von Online-Diensten wie touristischen Angebots- und Buchungs-Plattformen. Rechtsanwalt Florian Dukic beleuchte in dem morgigen Web-Seminar von 10 Uhr bis 11 Uhr, was das BFSG vorschreibe und welche Schritte zu ergreifen seien. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Internet-Seite des KUS unter diesem Link.
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Missstände in Pflege-Einrichtungen melden

(ty) Die bayerische Gesundheits- und Pflege-Ministerin Judith Gerlach unterstreicht die große Bedeutung der zentralen Anlaufstelle "Pflege-SOS Bayern" zur Meldung von Missständen in Pflege-Einrichtungen. Gerlach betonte kürzlich anlässlich des dreijährigen Bestehens der Kontaktstelle, dass es bereits mehr als 2500 Kontakt-Aufnahmen mit "Pflege-SOS" gegeben habe und dass in gut 1300 Fällen konkrete Beschwerden vorgebracht worden seien. "Das zeigt: Die Kontaktstelle wird von den Bürgerinnen und Bürgern positiv angenommen", so die Ministerin. "Das ist mir ein wichtiges Anliegen, denn die Hemmschwelle, sich an offizielle Stellen zu wenden, ist häufig groß."

Über die Meldestelle könnten sich Bewohner von Pflegeheimen, aber auch Angehörige und Pflegepersonal niedrigschwellig – und wenn gewünscht auch anonym – an eine zentrale Stelle wenden, die sich ihrer Beschwerde annehme. "Gleichzeitig ist es mir wichtig zu betonen, dass die allermeisten Pflegekräfte herausragende Arbeit leisten", so Gerlach. "Keinesfalls dürfen die Pflegekräfte in den mehr als 1500 Pflegeheimen in Bayern unter einen falschen Generalverdacht gestellt werden. Umso wichtiger ist es daher, Beschwerden schnell zu erfassen und diesen unverzüglich nachzugehen."

"Pflege-SOS Bayern" leiste damit einen wertvollen Beitrag, die Pflege-Qualität in den bayerischen Einrichtungen weiter zu verbessern und langfristig zu sichern. Bei den konkreten Beschwerden ging es nach Angaben des Ministeriums zum Beispiel um die Personal-Besetzung und um die Behandlungs-Pflege. "So wurde angegeben, dass Medikamente nicht gegeben oder Wunden nicht ausreichend versorgt werden. Themen bei anderen Kontakt-Aufnahmen waren allgemeine Fragen wie die Suche nach einem Pflegeplatz."

Nach Eingang einer Beschwerde werde diese von den Mitarbeitern der Anlaufstelle geprüft. Dazu gehörten eine pflegefachliche Einschätzung, die Beratung im Umgang mit der Beschwerde und gegebenenfalls deren zielgerichtete Weiterleitung an die jeweiligen Aufsichts-Behörden. Das seien zum Beispiel die "Fachstelle für Pflege- und Behinderten-Einrichtungen – Qualitäts-Entwicklung und Aufsicht" (FQA). Alle Mitarbeiter verfügten über einen pflegefachlichen Hintergrund. Lägen Mängel in der Pflege-Qualität vor, könne die Fachstelle neben ihrer beratenden Funktion auch Anordnungen zur Behebung dieser Mängel erlassen.

"Pflege-SOS Bayern" ist beim bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) angesiedelt. Der Präsident des LfP, Bernhard Scheibl, versichert: "Wir nehmen jede Kontakt-Aufnahme, sei es über das Telefon, über unser Kontakt-Formular oder andere Zugangswege sehr ernst." Meist seien es An- und Zugehörige, Bekannte der Menschen in den Pflege-Einrichtungen oder Bewohner selbst, aber auch Pflegepersonal, die sich bei "Pflege-SOS Bayern" melden.

"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen einen vertraulichen Rahmen, nehmen sich Zeit für die Anliegen und unterstützen die Kontakt-Suchenden", betont Scheibl. "Sie sind spezialisierte Fachkräfte und können die eingehenden Beschwerden deshalb sehr gut einordnen und auf die Sorgen der Menschen, die den Kontakt zu uns suchen, eingehen. Wir hören immer wieder, wie wertvoll das Angebot von 'Pflege-SOS Bayern' ist und wie dankbar die Kontakt-Suchenden sind, dass ihre Anliegen zügig bearbeitet und an die zuständigen Stellen weitergegeben werden."

Für die Anlaufstelle ist keine Termin-Vereinbarung notwendig. "Pflege-SOS Bayern" ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr kostenfrei erreichbar – telefonisch unter (0 96 21) 96 69 66 0 sowie rund um die Uhr über das Kontakt-Formular unter diesem Link. Auch eine Kontakt-Aufnahme per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist möglich.  


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