Bislang Unbekannter, der einen roten Toyota mit PAF-Kennzeichen steuerte, verursachte am gestrigen Morgen einen folgenreichen Crash und fuhr davon.
(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung laufen nach einem folgenreichen Crash, der sich am gestrigen Morgen auf Höhe von Reichertshofen-Langenbruck auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg ereignet hat. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, trugen zwei Pkw-Lenker jeweils leichte Verletzungen davon. Der Sachschaden summiere sich auf rund 10 000 Euro. Der Verursacher, der einen roten Toyota mit PAF-Kennzeichen gesteuert haben soll, habe sich aus dem Staub gemacht.
Gescheppert hat es gegen 6.25 Uhr. "Ursächlich hierfür war ein Spurwechsel eines roten Toyota mit PAF-Kennzeichen von dem rechten Fahrstreifen auf den mittleren", heißt es im Polizei-Bericht. "Hier fuhr ein 25-jähriger Ingolstädter mit seinem Dacia und musste dem Toyota nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden." Auf der linken Spur sei ein 52-Jähriger mit seinem BMW unterwegs gewesen; er sei ins Heck des Dacia geprallt. Diese beiden Fahrer seien jeweils leicht verletzt worden; einer von ihnen habe in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.
Der bislang nicht identifizierte Unfall-Verursacher sei weiter weitergefahren, ohne seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 entgegen. Sowohl der BMW als auch der Dacia waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten deshalb abgeschleppt werden. Neben den Streifenbeamten und dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr aus Langenbruck im Einsatz.