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37-jähriger Ukrainer steuerte einen polnischen Transporter, der bei höchstens erlaubten 3,5 Tonnen fast 5,5 Tonnen auf die Wage brachte.

(ty) Im Rahmen einer Verkehrs-Kontrolle ist am gestrigen Abend gegen 22.15 Uhr ein polnischer Kleintransporter der 3,5-Tonnen-Klasse auf der Bundesstraße B300 im Gemeinde-Bereich von Hohenwart ins Visier von Streifenbeamten der Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen geraten. Bei genauerer Überprüfung der mitgeführten Dokumente "drängte sich der Verdacht auf, dass das Fahrzeug anstatt der erlaubten 3500 Kilogramm wesentlich schwerer unterwegs ist", so ein Polizei-Sprecher. Aus diesem Grund sei das Gesamt-Gewicht auf einer Waage genau ermittelt worden.

Dabei stellte sich den Angaben zufolge heraus, dass der Transporter knappe 5500 Kilogramm schwer war. "Somit endete zunächst die Fahrt an der Waage", erklärt der Polizei-Sprecher. "Eine Weiterfahrt kann erst nach Umladung von Teilen der Ladung auf Ersatz-Fahrzeuge ermöglicht werden." Hierzu wolle die betroffene Firma, die in Polen angesiedelt sei, Fahrzeuge schicken. Zur Sicherung des eingeleiteten Ordnungswidrigkeiten-Verfahrens gegen den 37 Jahre alten Fahrer, der aus der Ukraine stammt, sei ein mittlerer dreistelliger Euro-Betrag einkassiert worden.


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