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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Simon Krumböck ist neuer Jusos-Chef

(ty) Im Rahmen ihrer jüngsten Vollversammlung haben die Jusos von Pfaffenhofen einen neuen Vorstand gewählt. Zum ersten Vorsitzenden der jungen Sozialdemokraten wurde Simon Krumböck gekürt. Unterstützt wird er von Anna-Sophia Mayer und Jessica Spengler, die beide als Stellvertreterinnen  fungieren. "Wir freuen uns auf die kommenden Monate mit vielen Ideen und politischem Engagement für eine gerechtere Gesellschaft – sowohl lokal als auch überregional", so Krumböck nach der Wahl.

Im Rahmen der Versammlung diskutierten die Jusos nach eigenem Bekunden zahlreiche relevante Themen, die die ihre künftige politische sowie organisatorische Arbeit im Landkreis betreffen. Dazu zählten den Angaben zufolge unter anderem neue Veranstaltungs-Formate und inhaltliche Schwerpunkte für das kommende Jahr sowie die stärkere Vernetzung mit anderen Jugend-Organisationen.

Zusätzliche Feldbetten und Sandsäcke

(ty) Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat in seiner jüngsten Sitzung die Beschaffung von 2000 Feldbetten für den Katastrophenschutz auf den Weg gebracht. Den Zuschlag erhielt die Firma "BB Sport" aus Töging am Inn für rund 40 000 Euro. Außerdem gab das Gremium grünes Licht für die Beschaffung von 182 500 Sandsäcken von der Firma Käppner aus Nürnberg für rund 71 600 Euro. Damit soll der derzeitige Sandsack-Bestand auf rund 275 000 aufgestockt werden. "Gemeinsam mit den gemeindlichen Beständen sind so rund 1 000 000 Sandsäcke im gesamten Landkreis verfügbar", erklärt das Landratsamt.

"Während der Hochwasser-Katastrophe im Juni 2024 konnte der Bedarf nicht vollumfänglich aus dem eigenem Bestand gedeckt werden, weshalb dieser nun aufgestockt werden soll", erklärt Matthias Krenauer, der am Landratsamt für Katastropenschutz-Themen zuständig ist, zu der Feldbetten-Anschaffung. Gemäß der Richtlinie für Evakuierungs-Planungen seien pro Landkreis 1400 Feldbetten für evakuierte Personen vorzuhalten. "Die weiteren 600 Feldbetten sollen für überörtliche Einsatzkräfte zur Verfügung stehen", heißt es aus der Kreis-Behörde. Sowohl die Sandsäcke als auch die Feldbetten werden in der Katastrophenschutz-Halle an der Posthofstraße in Pfaffenhofen eingelagert. 

Vollsperrung in Jetzendorf-Eck

(ty) Verkehrs-Behinderungen im Gemeinde-Gebiet von Jetzendorf: Die Gerolsbacher Straße im Ortsteil Eck muss wegen Arbeiten an einem Fernwärme-Netz ab dem kommenden Montag, 14. April, und nach derzeitigem Stand bis Samstag, 17. Mai, komplett gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt von Pfaffenhofen mitgeteilt. Die Durchfahrt für Müllfahrzeuge zur Leerung der Tonnen werde ermöglicht, versichert die Behörde.

Die betroffenen Anwohner werden laut Ankündigung des Landratsamts rechtzeitig darüber informiert, wann die Zufahrt zu ihren Grundstücken nicht möglich ist. Die Umleitung ist ausgeschildert. Sie erfolgt über Kreisstraße PAF12, Badershausen, Hirschenhausen  Kreisstraße PAF1, Volkersdorf, Staatsstraße 2337, Priel, Kreisstraße PAF7, Schrobenhausener Straße und Kremshof beziehungsweise umgekehrt.

Ilmtalklinik stärkt Notfall-Kompetenz

(ty) Die Ilmtalklinik-GmbH mit ihren Krankenhaus-Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg stärkt nach eigenem Bekunden die notfall-medizinische Kompetenz ihrer Fachkräfte. Durch das Engagement der beiden verantwortlichen Pflegekräfte, Claudia Langer und Kerstin Ewert, sowie die Expertise des Unternehmens "Code Blue Gbr" konnten den Angaben zufolge nahezu alle Mitarbeitenden in den Bereichen Anästhesie-, Intensiv- und Notfall-Pflege erfolgreich in "Advanced Cardiac Life Support" (ACLS) geschult werden. "Die ACLS-Provider-Kurse vermitteln lebensrettende Maßnahmen für medizinische Notfälle wie Herz-Kreislauf-Stillstände oder schwere Rhythmus-Störungen", erklärt die Klinik-Gesellschaft.

Die Schulung sei nach international anerkannten Standards der "American Heart Association" (AHA) erfolgt und habe sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisnahe Simulations-Übungen umfasst. "Wir sind stolz darauf, dass nun nahezu unser gesamtes Notfall-Team der verschiedenen Fachbereiche in diesen lebenswichtigen Maßnahmen geschult ist", sagt Claudia Langer, die stellvertretende Leiterin der Intensiv-Station. "Dies bedeutet ein enormes Plus an Sicherheit für unsere Patienten und stärkt die Qualität der Notfall-Versorgung in unserer Klinik." Auch in Zukunft sollen laut Krankenhaus-GmbH regelmäßig solche Kurse stattfinden, "um das hohe Ausbildungs-Niveau kontinuierlich aufrechtzuerhalten und neue Mitarbeitende entsprechend zu schulen". (Foto: Ilmtalklinik-GmbH)

Eckert: Koalitions-Vertrag enttäuscht

(ty) Der auf Bundes-Ebene von CDU, CSU und SPD geschlossene Koalitions-Vertrag enttäuscht aus der Sicht des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Leon Eckert (Grüne). Nach seinem Dafürhalten werden zentrale Anliegen der Region nicht berücksichtigt. Er spricht unter anderem von schlechten Nachrichten für die Anwohner der Flughafen-Region und sieht große Versäumnisse: "Die Koalition will mehr Flugverkehr schaffen, ohne Lärmschutz und Schadstoff-Vermeidung zu berücksichtigen. Das schadet in erster Linie den Menschen in der Region."

Eckert weiter: "Mobilität für wenige statt für alle – die Koalition setzt voll aufs Auto." Seine Meinung dazu: "Wer weiter Autobahnen ausbaut, aber beim Nahverkehr kürzt, verkennt die verkehrspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Gerade im ländlichen Raum bleibt der ÖPNV unterfinanziert, Kommunen fehlt es an Gestaltungs-Spielräumen. Mit dem Schwerpunkt auf städtische Großprojekte sind Kosten-Explosion vorprogrammiert."

Beim Hochwasserschutz bleibt laut Eckert abzuwarten, ob die Koalition ihren Ankündigungen auch Taten folgen lässt: "Die Schäden durch Starkregen und Überflutung steigen und die Koalition muss mit ihrem Sonder-Rahmenplan Naturschutz nun zeigen, dass die vagen Zeitpläne und Mittel-Zuweisungen nicht nur wohlklingende Absichts-Erklärungen bleiben." Mit Blick auf seinen Wahlkreis lautet Eckerts Fazit: Der Koalitions-Vertrag sei "enttäuschend für Freising, Pfaffenhofen und Schrobenhausen".

Verkehrsunfälle in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Polizei mitgeteilt hat, ist die Zahl der Straßenverkehrsunfälle im Februar dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Monat um 7,6 Prozent gesunken. Insgesamt ereigneten sich 23 996 Unfälle, während es im Februar des Vorjahres 25 961 waren. Bei diesen 23 996 Unfällen kamen in 2167 Fällen auch Personen zu Schaden – verglichen mit dem Vorjahres-Monat entspricht dies einem Rückgang um 10,2 Prozent. Die Zahl der verunglückten Personen sank um 7,5 Prozent auf 2823.

Die Behörde teilt weiter mit, dass mit 21 Verkehrsteilnehmern im Februar heuer genauso viele bei einem Verkehrsunfall zu Tode gekommen sind, wie im Vorjahres-Monat. Die Zahl der Personen, die bei einem Unfall verletzt wurden, ist hingegen rückläufig. den Angaben zufolge wurden 313 Verkehrsteilnehmer schwer verletzt (minus 26,4 Prozent) und 2489 leicht verletzt (minus 4,5 Prozent).

Bei 21 829 Unfällen gab es lediglich Sachschäden, was im Vergleich zu Februar vergangenen Jahres einem Minus von 7,3 Prozent entspricht. Bei einem Anteil von 97,6 Prozent handelte es sich hierbei überwiegend um Bagatell-Schäden. Zudem wurden 93 Sachschadens-Unfälle aufgenommen, die unter dem Einfluss berauschender Mittel gebaut wurden – 32,1 Prozent weniger als im Vorjahres-Monat.  


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