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Hauptabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe hat sich bemerkenswert entwickelt. Besonders stolz ist man auf die "24/7-Betreuung auf Facharzt-Niveau".

(ty) Die Frauenklinik des Krankenhauses von Pfaffenhofen feiert in diesem Monat ihr 15-jähriges Bestehen als Hauptabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Das sei "eine Erfolgs-Geschichte für die Region", ein "bedeutender Meilenstein für die medizinische Versorgung im Landkreis und darüber hinaus", heißt es aus der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren. Besonders stolz sei man auf die personelle Struktur dieser Abteilung, die stets eine Rund-um-die Uhr-Betreuung auf Facharzt-Niveau sicherstelle; das sei "ein entscheidender Vorteil für werdende Mütter und gynäkologische Patientinnen".

Was im Jahr 2010 mit einem kleinen Team aus angestellten Ärzte begonnen habe, hat sich bis heute zu einer etablierten und hochqualifizierten Abteilung mit 14 Ärztinnen und Ärzten entwickelt. "Grundlage für diesen Erfolg war der gesundheits-politische Wandel, der die Umstrukturierung der damaligen belegärztlichen Abteilung zur hauptamtlich geführten Klinik erforderlich machte", heißt es aus der Krankenhause-Gesellschaft.

Seit April des Jahres 2010 stehe die Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Peter Jezek, der selbst aus der Region stamme und seine Ausbildung unter anderem in Regensburg, Köln und Deggendorf absolviert habe. Bereits vor der Gründung der Hauptabteilung sei Pfaffenhofen ein fester Bestandteil in der geburtshilflichen Versorgung gewesen – mit jährlich 500 bis 600 Geburten. Doch mit der neuen Struktur habe das Leistungs-Angebot deutlich erweitert und professionalisiert werden können.

Im so genannten Babyboom-Jahr 2021 verzeichnete die Klinik in Pfaffenhofen nach eigenen Angaben sogar fast 1000 Geburten. Das sei "ein Rekordwert, der die Bedeutung der Frauenklinik für die Region eindrucksvoll unterstreicht", so die Krankenhaus-GmbH. Ein großer Beitrag zum Aufbau und Erfolg der Abteilung sei auch von den ehemaligen Beleg-Ärzte Anton Wiedemann, Petra Fiedler und Jan Stepan geleistet worden, "die gemeinsam mit dem motivierten Hebammen-Team die Entwicklung der Geburtshilfe maßgeblich prägten".

Auch die Kooperation mit der Hebammen-Schule in Ingolstadt und der Hochschule in Regensburg sorge bis heute für qualifizierten Nachwuchs und eine zuverlässige Besetzung des Kreißsaals, erklären die Verantwortlichen. Besonders stolz sei die Frauenklinik in Pfaffenhofen auf ihre "starke personelle Struktur, die eine 24/7-Betreuung auf Facharzt-Niveau garantiert".

Die heutige Frauenklinik – so wird aus der Krankenhaus-Führung betont – sei nicht nur von Chefarzt Jezek und seinem Wirken geprägt worden, sondern auch durch engagierte Ärztinnen wie Juliane Kirste und Anja Metzner, die ihre Ausbildung in Pfaffenhofen begonnen hatten sowie nach Stationen in Ingolstadt und München in ihre "Ausbildungs-Klinik" zurückgekehrt sind. Von Cora Witt und Ute Sturm sei ebenfalls über viele Jahre hinweg zum Aufbau und zur Weiterentwicklung der Abteilung beigetragen worden.

"Auch die enge Zusammenarbeit mit den Frauenarzt-Praxen in Pfaffenhofen sowie in den umliegenden Landkreisen – darunter Freising, Dachau, Kelheim, Neuburg und Ingolstadt – ist ein zentraler Baustein des Erfolgs", unterstreicht die Ilmtalklinik-GmbH. Fachärztinnen wie Petra Fiedler, Elisabeth Hupfer-Dierksen, Franz Stautner und Anton Börszönyi überweisen den Angaben zufolge regelmäßig Patientinnen in die Klinik nach Pfaffenhofen, "wodurch eine heimatnahe und lückenlose Versorgung gewährleistet werden kann".

Neben der Geburtshilfe biete die Frauenklinik am Krankenhaus in Pfaffenhofen an der Ilm heute ein breites operatives Spektrum an, wird betont. Dieses reiche von ambulanten Eingriffen über vaginale, offene und endoskopische Operationen bis hin zur Behandlung von Inkontinenz, Senkungs-Zuständen, Endometriose und bösartigen Erkrankungen.

"Unser 15-jähriges Bestehen als Hauptabteilung ist ein schöner Anlass, um Danke zu sagen – an alle Mitarbeitenden, Kooperations-Partner und an den Landkreis Pfaffenhofen, der als Träger stets hinter uns steht", sagt Chefarzt Peter Jezek und unterstreicht in diesem Zusammenhang auch: "Wir blicken mit Stolz auf das Erreichte und mit Zuversicht in die Zukunft."


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