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15-Jährige wird vermisst

(ty) Bereits seit 11. Juli wird die 15-jährige Alexandra Maier (Foto oben) vermisst. Sie war im Kinderheim in Kallmünz untergebracht und ist von dort weggelaufen. Das Mädchen ist etwa 160 Zentimeter groß und schlank, hat dunkelbraune, glatte, schulterlange Haare. Vermutlich hält sich Alexandra Maier im Raum Amberg auf, wie die Polizei berichtet. Es wird gebeten, die Polizei umgehend zu verständigen, sollte das Mädchen gesehen werden.

 

Von wegen Vergewaltigung

(ty) Als eine 31 Jahre alte Frau vor rund acht Wochen ihre brutale Vergewaltigung durch drei Männer im Kreis Altötting bei der Polizei anzeigte, übernahmen Staatsanwaltschaft und Kripo sofort die Untersuchungen. Wie die aufwändigen Ermittlungen dann aber ergaben, hatte sich alles ganz anders abgespielt. Die 31-Jährige akzeptierte inzwischen einen Strafbefehl wegen falscher Verdächtigung. Hier nun die ganze Geschichte:

Am 18. Mai kam die 31-Jährige aus dem Kreis Berchtesgadener Land zur Polizei und gab an, am Abend zuvor mit ihrem Pkw drei junge Männer als Anhalter mitgenommen zu haben. Während der Fahrt in Richtung Marktl seien die Männer immer zudringlicher geworden, so dass sie diese an einem Parkplatz an einer Bundesstraße aussteigen lassen wollte. Dort sei sie von den Männern aber in den Wald gezerrt und vergewaltigt worden, erzählte sie. Nachdem die Kripo den Fall sofort übernommen hatte, gelang es den Beamten durch aufwändige Ermittlungen aber schnell, die drei jungen Männer, die nach Niederbayern weitergereist waren, ausfindig zu machen. Alle drei stritten eine Vergewaltigung vehement ab und sprachen von „einvernehmlichem Sex“ mit der 31-Jährigen. Das angebliche Opfer wurde mit den Aussagen konfrontiert und gestand schließlich bei einer staatsanwaltschaftlichen Vernehmung die falsche Verdächtigung ein. Sie habe einer Bekannten gegenüber die Geschichte mit der Vergewaltigung als Ausrede erzählt, so die Frau. Zwischenzeitlich akzeptierte die 31-Jährige die Zahlung eines Strafbefehls über 120 Tagessätze.

 

Killer-Drohung per Facebook-Video und mit Waffe 

(ty) Ein 25-jähriger Münchner stellte gestern in seinem Facebook-Profil zwei Videos ein, in denen er mit einer Schusswaffe zu sehen ist. In einem der Filmchen gab er auch Schüsse ab. Er kommentierte die Szenen mit Gesten und Worten, die auf einen Suizid hindeuteten. Zudem äußerte er, dass er dazu noch Ausländer umbringen werde. Als die Polizei Kenntnis von diesen Videos erhielt leitete sie sofort Fahndungsmaßnahmen nach dem 25-Jährigen ein.  Im Rahmen der Fahndung wurde gegen 16 Uhr bekannt, dass gegenüber eines Verbrauchermarkts in Obersendling eine Person mit einer Schusswaffe in die dortige Wiese geschossen habe. Die Beschreibung des Täters traf auf den bereits Gesuchten zu. Kurz darauf konnte der Mann vor seiner Wohnung festgenommen werden. Die auf den Videos zu sehende Waffe führte er ungeladen mit sich. Es handelt sich um eine Schreckschusspistole.

Aufgrund der Suizidäußerungen wurde der 25-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung überstellt. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. In der Vergangenheit wurde gegen ihn bereits einmal wegen rechtsmotivierter Äußerungen ermittelt.

 

Wilde Flucht: 17-Jähriger kracht in Streifenwagen

(ty) Während einer Unfallaufnahme am Freitagabend  in Augsburg-Oberhausen wurde eine Polizeistreife auf einen schnellen Rollerfahrer ohne Kennzeichen aufmerksam und nahm die Verfolgung auf. Bei einem Anhalteversuch floh dieser. Trotz Blaulicht und Martinshorn sowie persönlicher Ansprache über den Außenlautsprecher kam der Rollerfahrer der Aufforderung zum Stoppen nicht nach. Bei der Flucht durch Oberhausen und den Bärenkeller missachtete der Rollerfahrer mehrfach die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer. Im Bereich einer Kreuzung mussten drei Frauen beim Überqueren der Straße zurück auf den Gehweg weichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im Bereich des Täfertinger Wegs wechselte der Rollerfahrer vom Gehweg auf die Fahrbahn und krachte dabei in die Beifahrerseite des Streifenwagens. Dadurch stürzte er, blieb aber unverletzt. Seine Flucht war beendet. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 17-Jährigen aus Augsburg. Die Hintergründe seiner Flucht sind bislang ungeklärt. Er wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.

  

Gülle-Anhänger kippt: Landwirt schwer verletzt

(ty) Beim Ausfahren von Gülle kam heute Vormittag bei Witzmannsberg im Kreis Passau ein Traktor-Gespann ins Rutschen und der Gülle-Anhänger stürzte um. Der 80-jährigerLandwirt wurde schwer verletzt. Der Mann war dabei, auf seiner Hang-Wiese Gülle auszufahren. Wegen des vom Regen nassen und schlüpfrigen Bodens kam der Traktor mit dem Zweiachs-Anhänger am stark abfallenden Hang ins Rutschen. Dabei stürzte der Anhänger um. Das Gespann wurde über eine Böschung in das angrenzende Waldstück geschleudert. Dabei prallte der Traktor gegen mehrere Bäume. Durch die Wucht wurde der Landwirt aus dem Führerhaus geschleudert. Er erlitt schwere Brust- und Bauchverletzungen.

 

Frau mit Messer attackiert

(ty) Am Freitagabend kam es in Augsburg-Lechhausen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Streit einer mehrköpfige Personengruppe eskalierte, als ein 22-Jähriger schließlich ein Einhandmesser zog und mit diesem hantierte. Dabei ging er auch auf eine gleichaltrige Frau los und brachte ihr zwei tiefe Stichverletzungen am linken Handrücken bei. Sie musste von Sanitätern versorgt werden, verweigerte aber eine Behandlung im Klinikum. Der 22-Jährige war mit über zwei Promille erheblich alkoholisiert. Er wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung angezeigt. Die Geschädigte selbst war ebenfalls alkoholisiert, ein Test vor Ort ergab bei ihr etwa 1,3 Promille.

  

Serie von Auto-Diebstählen

(ty) Nach mehreren Pkw-Diebstählen in der Nacht auf Montag in Dachau bittet die Kripo um Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge. Gestern teilte der Besitzer eines BMW X6 in den frühen Morgenstunden den Diebstahl seines Pkw mit. Der hochwertige Wagen im Wert von etwa 90 000 Euro wurde von unbekannten Tätern in der Ackerstraße in Dachau entwendet. Um 5.45 Uhr wurde der Pkw von Polizeibeamten auf der A6 in der Nähe Leuchtenberg in Fahrtrichtung Tschechien entdeckt. Der Fahrer widersetzte sich einer Anhaltung in Grenznähe und flüchtete in Richtung Prag. Durch Kräfte der Polizeiinspektion Waidhaus mit Unterstützung tschechischer Kollegen konnte der BMW im Großraum Prag angehalten und der Fahrer festgenommen werden.

Unweit des Tatorts in der Dachauer Ackerstraße wurde zeitgleich ein schwarzer BMW X5, der in der Schleißheimer Straße geparkt war, gestohlen. Von diesem Fahrzeug, das einen Zeitwert von etwa 20 000 Euro hat, fehlt bislang jede Spur. Der Versuch einen weiteren geparkten BMW X6 zu klauen, scheiterte. Ebenfalls in der Nacht auf Montag wurde versucht, einen in der Kufsteiner Straße geparkten VW-Multivan zu entwenden. Die Täter brachen die Tür auf und konnten ihn auch starten, nach wenigen Metern blieb das Fahrzeug jedoch liegen. Es wird vermutet, dass die genannten Fälle auf das Konto einer Tätergruppe gehen. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf mögliche Zeugenhinweise.


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