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Flyer zur Nachmittagsbetreuung für Grundschüler

(ty) Erstmals gibt es, zusammengefasst in einem Flyer, einen Überblick über die Möglichkeiten der Nachmittagsbetreuung für Grundschüler in Pfaffenhofen. Die Idee dazu stammt vom Gesamtelternbeirat der hiesigen Kindertagesstätten. Eine dreiköpfige Projektgruppe des Beirats kümmerte sich um die Infos und die Gestaltung  des Faltblattes.

Betreuungsmöglichkeiten nach Schulschluss bieten der Kinderhort Don Bosco und die Großtagespflege Ilmlauser und  Waldlauser. Bei der Caritas wird einerseits eine Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung angeboten, andererseits werden auch Tagesmütter vermittelt, die sich nach Schulschluss um die Kinder kümmern.  Auch zur gebundenen Ganztagesklasse in Niederscheyern gibt es Infos. Der Bedarf hierfür wird im nächsten Herbst wieder bei den Eltern der Vorschulkinder abgefragt. Über das Ferienbetreuungsangebot enthält der Flyer ebenfalls Infos. Hier gibt es immer in den großen Ferien „Sommerkids“ der Stadtverwaltung und alle zwei Jahre die Ferienstadt „Hallertown“.

Die ersten Flyer mit Infos zur Nachmittagsbetreuung für Grundschüler in Pfaffenhofen wurden jetzt im Rathaus ausgelegt. Matthias Schäfer und  Barbara Stallmeister (von links) bekamen viel Lob, unter anderem von Kathrin Maier von der Stadtverwaltung. Foto: E. Steinbüchler

Der erste Flyer wurde nun an Bürgermeister Thomas Herker (SPD) übergeben. Der bedankte sich im Namen der Stadt bei Barbara Stallmeister, Eva Suchanek und Matthias Schäfer für die Arbeit und die Initiative des Gesamtelternbeirats. Auch die zuständige Sachgebietsleiterin im Rathaus, Kathrin Maier, ist froh „über die hervorragende Informationsquelle für die Eltern von Kindergartenkindern und Grundschülern“. Der Flyer wird in allen Kindertagesstätten, Kindergärten und Grundschulen ausgelegt. Außerdem ist er im Haus der Begegnung und im Rathaus erhältlich. Auf www.pfaffenhofen.de/kinder steht er zum Download bereit.

 

Landrat Wolf zum Vize-Verbandsvorsitzenden der MVA gewählt

(ty) Bei der Verbandsversammlung in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) wurde der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) als Verbandsvorsitzender einstimmig für sechs Jahre gewählt. Ebenso einstimmig war die Wahl des Zweiten Vorsitzenden, diesen Posten hat künftig der Pfaffenhofener Kreischef Martin Wolf (CSU) inne. Die Position des Dritten Vorsitzenden teilen sich die Landräte Roland Weigert (Neuburg/Schrobenhausen) und Hubert Faltermeier (Kelheim), die jeweils für eine halbe Amtszeit agieren.

Mitglieder des Zweckverbands sind die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Pfaffenhofen, Kelheim, Roth und die Stadt Ingolstadt. Der Zweckverband betreibt die Müllverwertungsanlage in Ingolstadt und vier Deponien. Die Landräte und der OB von Ingolstadt sind aufgrund ihrer Ämter automatisch Mitglieder des Aufsichtsgremiums des Zweckverbands der MVA. Das Gremium wird ergänzt mit weiteren gewählten Stadt- und Kreisräten der Mitglieder. 

Von links: Knapp, Lösel, Weigert, Faltermeier.

Gerhard Meier, Geschäftsführer der MVA, erläutert in seinem Bericht die positive Situation der Anlage. Im ersten Halbjahr wurden demnach bereits 124 000 Tonnen Müll umweltgerecht entsorgt. Damit produzierte die Anlage rund 98 000 MWh Fernwärme und 36 000 MWh Strom, so Meier. Nebenbei konnten aus der Schlacke – dem Verbrennungsrest – 2850 Tonnen Eisenschrott und 262 Tonnen Nichteisenmetalle wie Kupfer und Aluminium separiert werden. Diese gewonnenen Metalle werden der Wiederverwertung zugeführt, die daraus erwirtschafteten Erlöse fließen in die Gebührenkalkulation mit ein.

 

Abgabetermine für Problemabfall

(ty) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofe (AWP) mitteilt, findet am Montag, 4. August die Problemabfallsammlung von 12 bis 14.30 Uhr am Wertstoffhof Reichertshausen und von 16 bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof Gerolsbach statt. Am Dienstag, 5. August, kann Problemabfall von 11 bis 14.30 Uhr am Wertstoffhof Rohrbach und von 15.30 bis 18.30 am Wertstoffhof Geisenfeld abgegeben werden. Alle Reichertshausener, Gerolsbacher, Rohrbacher und Geisenfelder Bürger – aber auch die aus den umliegenden Gemeinden – können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke, Handfeuerlöscher etc. in Kleinmengen anliefern. Nähere Infos zur Problemabfallsammlung gibt es unter www.awp-paf.de („Abfallentsorgung“) oder beim AWP unter Telefon (0 84 41) 78 79 -50.

 

Erfolgreiches Sommerkonzert im Intakt

(ty) Hoch zufrieden und sichtlich stolz äußerte sich am Ende eines langen, heißen Tages Intakt-Musikinstitut-Chef Michael Herrmann über das diesjährige Sommerkonzert zum zehnjährigen Gründungsjubiläum seines Pfaffenhofener Hauses: „Tolle Schüler, tolle Lehrer, tolle Vorträge.“ Stolz könne man aber auch sein auf das, „was wir als Musikschule in den zehn Jahren unseres Bestehens erreicht haben“, so Herrmann. Rund 500 Schüler, davon rund ein Drittel Erwachsene, werden in der Raiffeisenstraße derzeit einzeln, in Ensembles oder Bands von 30 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Außerdem steht dem bislang privat geführten Unternehmen im Jubiläumsjahr eine rechtliche Umfirmierung ins Haus: Ab 1. September darf sich das Institut, wie berichtet, gemeinnützige GmbH, kurz gGmbH, nennen.

Gründe genug also, dieses Jubiläum im Rahmen des traditionellen Sommerfestes ordentlich zu feiern – natürlich mit viel Musik: Rund 80 Mitwirkende, Schüler und Lehrer, sowohl junge Nachwuchsmusikanten als auch ältere Semester, zeigten in Einzel- und Ensemblevorträgen oder kleinen Bandbesetzungen bei einem Freiluftkonzert im Hinterhof vor der Intakt-Musikbühne in zwei Mal gut zwei Stunden vor insgesamt rund 400 Gästen, was sie im zu Ende gehenden Schuljahr gelernt haben, und boten dabei eine breite musikalische Palette sowie einen repräsentativen Einblick in ihr bisweilen beachtliches instrumentales oder vokales Können. Von Brahms bis Heavy Metal, aktuellen Chart-Songs oder Klassik-Hits bis hin zu Meilensteinen der Rock- und Pop-Geschichte – und sogar Eigenkompositionen: Eine enorme stilistische und instrumentale Bandbreite boten die jungen und jung gebliebenen Musikerinnen und Musiker an einem kurzweiligen Sonntagnachmittag. Darunter teils hoffnungsvolle Talente, die ihr Können an Trompeten und Saxofonen, Gitarren und Bässen, am Piano, an der Violine oder an der Querflöte, schlagzeugerisch oder gesanglich eindrucksvoll unter Beweis stellten – und viel Applaus erhielten von ihren bestens unterhaltenen Gästen.

Rockstar von morgen: Ein unterhaltsames und nachmittagfüllendes Sommerkonzert zum zehnjährigen Bestehen des Intakt-Musikinstituts boten an die 80 Schüler und Lehrer der Intakt-Musikschule ihren rund 400 Gästen. Foto: Christian Köpf

Dem konnte auch ein kurzer Regenschauer keinen Abbruch tun, der punktgenau zur Pause einsetzte; denn in der Zwischenzeit, konnten sich beim Tag der offenen Tür in den oberen Stockwerken der Musikschule Eltern und Interessierte mit den Musiklehrern austauschen oder sich über das Unterrichtsangebot informieren. Kleine und große Musikfreunde durften sich im Rahmen eines kurzen Probeunterrichts an den verschiedensten Instrumenten ausprobieren. Nicht zuletzt der Kinderbereich im Tiefparterre, wo nicht nur die Kleinsten Bänder flechten, malen oder sich schminken lassen konnten, erfreute sich großer Resonanz.


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