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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bessere Versorgung bei Kinder-Notfällen

(ty) An der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen hat erstmals eine zweitägige "Pals"-Weiterbildung stattgefunden. "Pals" steht für "Pediatric Advanced Life Support". Insgesamt zwölf Personen aus verschiedenen Bereichen des Krankenhauses nahmen an diesem intensiven Kurs teil und schlossen ihn auch erfolgreich mit einer Prüfung ab. Organisiert worden war dieses Training von der Klinik für Akut- und Notfall-Medizin in Kooperation mit Chefarzt Ralf Zarth, dem Mediziner Christian Stelzl sowie Instruktoren.

"Pals" ist nach Angaben der Ilmtalklinik-GmbH ein international anerkanntes Fortbildungs-Konzept zur strukturierten Versorgung von pädiatrischen Notfällen, das auf den Leitlinien der "American Heart Association" basiert. Es vermittle praxisnahe und teamorientierte Handlungs-Sicherheit bei der Versorgung von kritisch kranken oder reanimationsbedürftigen Kindern. Das sei ein hochsensibles Thema in Klinik- und Notfall-Versorgung.

"Mit dieser ersten Pals-Schulung setzen wir einen wichtigen Impuls zur Weiter-Qualifizierung unserer Teams im Bereich der Kinder-Notfall-Medizin", sagt Chefarzt Zarth. Sein Kollege betont: "Das Ziel ist es, in Notfall-Situationen bei Kindern noch gezielter, sicherer und abgestimmter handeln zu können – für bestmögliche Behandlung unter größtem Zeitdruck." 

Der Kurs umfasste laut Ilmtalklinik-Mitteilung theoretische Grundlagen, praktische Simulationen, Team-Trainings sowie strukturierte Notfall-Abläufe – abgestimmt auf die speziellen Anforderungen in der Pädiatrie. Dank der engen interdisziplinären Zusammenarbeit habe ein hoher Trainings-Standard gewährleistet werden können. Mit der erfolgreichen Durchführung dieser ersten "Pals"-Weiterbildung stärke man die Versorgungs-Qualität im Bereich der Notfall-Medizin. Weitere Fortbildungs-Formate in diesem Bereich seien bereits geplant. 

Gratis-Beratung zu Kindergeld und Kinderzuschlag

(ty) Der nächste Sprechtag zu Kindergeld und Kinderzuschlag in Pfaffenhofen, der von der Familienkasse Bayern-Süd angeboten wird, findet am kommenden Dienstag, 20. Mai, im Landratsamt (Hauptplatz 22) statt. Diese Beratungs-Gespräche sind kostenlos, betont die Kreis-Behörde. Auch eine vorherige Anmeldung sei nicht erforderlich. "Die Sprechzeiten sind von 8.30 Uhr bis 12 Uhr", heißt es weiter. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Familienkasse werde "unkompliziert und niedrigschwellig" sowohl Fragen beantworten als auch Hilfestellung bei Anträgen leisten, wird versprochen.

Pfaffenhofener SPD lädt zu Programm-Werkstatt

(ty) Die Kreisstadt-SPD lädt mit Blick auf die im nächsten Jahr stattfindende Kommunalwahl für den morgigen Sonntag, 18. Mai, alle Interessierten zu einer Programm-Werkstatt ein. Unter dem Motto "Pfaffenhofen ist, was du draus machst" stehe diese Veranstaltung ganz im Zeichen des Austauschs, der Ideenfindung und des gemeinsamen Arbeitens an konkreten Zukunfts-Themen, so die Sozialdemokraten. Beginn ist der Ankündigung zufolge um 9 Uhr; die erforderliche Anmeldung ist über die Internet-Seite www.pfaffenhofen.jetzt möglich. "Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mitgestalten wollen", erklärt der SPD-Ortsverein.

In thematischen Arbeits-Gruppen – von Mobilität über Klimaschutz und Soziales bis hin zu Kultur und Lebensqualität – sollen Ideen gesammelt, diskutiert und zu umsetzbaren Projekten weiterentwickelt werden. "Wir wollen eine Mitmach-Stadt – das geht nur, wenn Menschen ihre Perspektiven einbringen können", so das Organisations-Team. Die Teilnahme stehe allen offen – auch ohne SPD-Parteibuch. Wer wolle, könne sich auch über eine mögliche Kandidatur auf der offenen SPD-Stadtratsliste für 2026 informieren. Die Veranstaltung sei Teil der Zukunfts-Agenda der SPD von Pfaffenhofen für das Wahlprogramm 2026 bis 2032. Auch Stadträte und Bürgermeister Thomas Herker seien vor Ort. Lesen Sie auch: Thomas Herker (SPD) strebt vierte Amtszeit an

Neubürger-Fest in Pfaffenhofen

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen lädt für den morgigen Sonntag, 18. Mai, zum so genannten Neubürger-Fest ein. Die Veranstaltung richtet sich der Ankündigung zufolge ausdrücklich an alle Interessierten, "egal ob kürzlich zugezogen oder alteingesessen". Im Mittelpunkt des Events, das im Bürgerpark steigt, "stehen das Miteinander, das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch", heißt es aus dem Rathaus. Von 14 Uhr bis 18.30 Uhr könne man sich an zahlreichen Ständen über das örtliche Vereinsleben, über Freizeit-Angebote für Groß und Klein und über die Kreisstadt informieren. Versprochen werden außerdem viel Musik und Kinder-Unterhaltung. Ausführlicher Bericht: Musik, Biergarten, Infos, Kinder-Gaudi: Neubürger-Fest in PAF

Familien-Event im Kelten-Römer-Museum

(ty) Museen und Museums-Freunde auf der ganzen Welt begehen am morgigen Sonntag, 18. Mai, wieder den internationalen Museumstag. Heuer steht dieser unter dem Motto "The Future of Museums in Rapidly Changing Communities". Auch das bekannte Kelten-Römer-Museum in Manching, in dem derzeit bekanntlich eine Sonder-Ausstellung mit dem Titel "Roms Arme im Feld – Marsch, Lager, Versorgung" läuft, beteiligt sich an dieser Aktion. Die Verantwortlichen laden morgen von 10 Uhr bis 17 Uhr zu einem "vielfältigen Familien-Programm" ein. Hier die Details: Kelten-Römer-Museum bietet buntes Familien-Programm

"Donaumoos-Erlebnis" am "Haus im Moos"

(ty) Am morgigen Sonntag, 18. Mai, gibt es beim "Haus im Moos" in Karlshuld-Kleinhohenried (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) wieder besonders viel zu erleben und zu entdecken. Unter dem Motto "Donaumoos-Erlebnis" steigt im Freilicht-Museum ein Fest für die ganze Familie. Der Zauber-Zirkus von Hannes Hoffmann soll der Ankündigung zufolge nicht nur Kinderaugen strahlen lassen, sondern zum Mitmachen und Ausprobieren einladen. Etwas ruhiger unterhalte die Geschichten-Erzählerin Heidi Weißlein ihr Publikum. Judit Tuschak, die Leiterin der Umwelt-Bildung, freut sich besonders auf das erste Moos-Ski-Event: "Das wird sicher sehr lustig, wenn sich je drei Menschen auf einem gemeinsamen Ski Rennen liefern." Doch es wird noch viel mehr geboten; hier die Details: Familien-Fest beim "Haus im Moos"

Bauüberhang in Bayern

(ty) Nach Erkenntnissen aus der jährlichen Bauüberhangs-Statistik sind im Freistaat zum Ende des vergangenen Jahres für insgesamt 182 282 erteilte Wohnungsbau-Genehmigungen (einschließlich Genehmigungs-Freistellungen) noch Fertigstellungs-Meldungen ausgestanden. Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik lag damit der aktuelle Bauüberhang um 7950 Wohnungen beziehungsweise 4,2 Prozent unter Vorjahres-Niveau.

Die in Bayern zum Jahreswechsel im Bauüberhang befindlichen Wohnungen waren mit einem Anteil von 84,1 Prozent beziehungsweise 153 276 überwiegend in neuen Gebäuden geplant. Weitere 15,9 Prozent der Wohnungen sollten durch Baumaßnahmen im Gebäude-Bestand realisiert werden. Wohnungen in vorwiegend gewerblich genutzten Immobilien spielten zahlenmäßig – im Neubau mit einem Anteil von 2,5 Prozent – nur eine untergeordnete Rolle. Von den im Neubau geplanten Wohnungen stellten Mehrfamilienhäuser mit zirka 97 000 Wohnungen rund zwei Drittel (65,0 Prozent), der Eigenheim-Bereich steuerte mit rund 44 000 Wohnungen einen Anteil von 29,2 Prozent bei.

Bei etwa der Hälfte der Neubau-Wohnungen im Bauüberhang war zum Jahreswechsel noch nicht mit dem Bau begonnen worden (51,7 Prozent). Ein Viertel der geplanten Wohnungen im Neubau befand sich in der Bauphase, war aber noch nicht rohbaufertig (24,9 Prozent) und ungefähr ein weiteres Viertel war bereits "unter Dach" (23,3 Prozent). Bei Betrachtung des Baufortschritts nach Gebäudearten zeigt sich, dass im Eigenheim-Bereich prozentual deutlich mehr Wohnungen bereits "unter Dach" waren als im Geschoss-Wohnungsbau. Der Anteil betrug 29,3 Prozent bei Einfamilienhäusern und 32,7 Prozent bei Zweifamilienhäusern sowie 20,8 Prozent bei Mehrfamilienhäusern.

In der Regional-Betrachtung wies der Bauüberhang zum jüngsten Jahreswechsel beim Wohnneubau in Mittelfranken mit 37,0 Prozent den höchsten Anteil an rohbaufertigen Wohnungen auf. Ebenso über dem bayernweiten Durchschnitt von 23,3 Prozent lagen Niederbayern, die Oberpfalz und Oberfranken. Die Bauüberhangs-Statistik gibt ferner darüber Auskunft, dass in Bayern 4676 vormals geplante Wohnungen offenbar nicht mehr gebaut werden; deren Baugenehmigung ist im Verlauf des Jahres 2024 nämlich erloschen.


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