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42-jähriger Pkw-Lenker hatte fast 1,4 Promille, als er gestern Abend auf der B300 einen Unfall verursachte, bei dem eine 49-Jähriger verletzt wurde. Führerschein einkassiert.

(ty) Eine Verletzte, zwei demolierte Pkw und Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 23 000 Euro – das ist laut heutiger Mitteilung der Polizei die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Abend kurz vor 22 Uhr auf der Bundesstraße B300 auf Höhe der A9-Anschlussstelle bei Langenbruck ereignet hat. Den Angaben der Gesetzeshüter zufolge war der 42 Jahre alte Crash-Verursacher nicht nur betrunken, sondern missachtete zudem eine rote Ampel. Sein Führerschein wurde gleich einkassiert.

Laut Polizei war der aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammende 42-Jährige mit seinem Pkw auf der genannten Bundesstraße – von Reichertshofen her kommend – in Richtung Geisenfeld unterwegs. An der A9-Anschlussstelle habe er dann nach links zur Autobahn abbiegen wollen. Dabei habe er das für ihn geltende Rotlicht der Ampel missachtet, woraufhin es zur Kollision mit dem auf der B300 entgegenkommenden Wagen gekommen sei,  den eine 49-Jährige gesteuert habe. "Durch den Zusammenstoß wurde die 49-Jährige leicht verletzt", meldet die Polizei. 

Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei den Streifenbeamten "deutlicher Alkohol-Geruch" bei dem 42-Jährigen aufgefallen. Ein noch vor Ort durchgeführter Test habe einen Wert von umgerechnet 1,38 Promille ergeben – also selbst ohne Unfall deutlich im Straftaten-Bereich. Der Mann musste zur Blutentnahme. Seinen Führerschein wird er wohl so bald nicht wiedersehen: Im Zuge des Strafverfahrens, das ihn nun erwartet, muss er auch mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. 


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