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Bei einem frontalen Zusammenstoß auf der B 16 bei Manching nimmt es ein VW mit zwei Lastzügen auf 

Aktueller Stand

(ty) Einen Schwerverletzten forderte heute gegen neun Uhr ein spektakulärer Unfall auf der B 16 in Richtung Manching. Auf Höhe der Eisenbahnüberführung war ein VW-Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache auf der Gegenfahrbahn Richtung Manching unterwegs, obwohl ihm zwei Sattelzüge aus dem niedersächsischen Osterode entgegenkamen. Der Fahrer des ersten Sattelzuges zog sein Gespann auf die andere Straßenseite, um dem Geisterfahrer auszuweichen, wobei der VW den Sattelzug trotzdem seitlich streifte und ihm dabei die Dieseltanks aufriss.

Auch der zweite Sattelschlepper, der in gut hundert Meter Abstand fuhr, versuchte noch, die Straßenseite zu wechseln, erwischte den VW jedoch mit der vorderen rechte Ecke des Führerhauses. Bei dem frontalen Zusammenstoß wurde der VW vollkommen demoliert, der gesamte Motorblock herausgerissen. Die Fahrzeugteile lagen in weitem Umkreis verstreut und wurden sogar auf den unter der Überführung befindlichen Gehweg geschleudert. Der Unfallfahrer kam mit schweren Verletzungen ins Klinikum. Ob Lebensgefahr besteht, konnten die Polizeibeamten vor Ort nicht sagen. Die Fahrerzelle des VW ist jedenfalls nahezu vollkommen in Takt.

Inzwischen gibt es einen aktuelleren Bericht zum Thema: Hantieren am Navi war die Unfallursache


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