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Der 13-Jährige hatte das Gefährt schon altersbedingt nicht steuern dürfen, außerdem war es gar nicht versichert.

(ty) Einer in doppelter Hinsicht verbotenen E-Scooter-Tour haben Streifenbeamte am gestrigen Freitag im nördlichen Stadtgebiet von Mainburg ein Ende gesetzt. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, unterzogen die Einsatzkräfte einen 13 Jahre alten Buben einer Verkehrs-Kontrolle, der mit dem Elektro-Gefährt unterwegs war. Im Zuge der Überprüfungen habe sich dann zunächst herausgestellt, "dass das Fahrzeug nicht mit einem gültigem Versicherungs-Kennzeichen ausgestattet war".

Somit habe, betonen die Gesetzeshüter, "kein ausreichender Versicherungs-Schutz für das Fahrzeug" bestanden. Ungeachtet dessen hätte das Kind aber schon wegen seines Alters überhaupt nicht mit dem E-Scooter unterwegs sein dürfen. Denn ein solches Elektro-Kleinstfahrzeug darf nur von Personen gesteuert werden, die mindestens 14 Jahre alt sind. "Der Bub wurde der Mutter übergeben", so die Polizei. Und da die Mutter auch die Halterin des E-Scooters sei, sei gegen sie ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz eingeleitet worden.


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