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Das Möbelhaus Ikea kauft dem Vernehmen nach Grundstücke in großem Stil an der Manchinger Straße in Ingolstadt 

(ty) Es tut sich was in der Manchinger Straße in Ingolstadt. Und diese Entwicklung bereitet vielen in der Innenstadt erhebliche Sorgen. Zum beispielsweise die Pläne von Schuh Mücke, im ehemaligen Praktiker einen Verbrauchermarkt auf rund 6600 Quadratmeter zu installieren. Zu diskutieren aber, das hatte Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses klargestellt, gibt es da nicht viel. Denn den Bebauungsplan für dieses Areal um Manchinger Straße und Eriagstraße spricht da eine klare Sprache.

Und das ist ja noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Denn auch Erich Kellerhals hat ja mit seinem ehemaligen Meisterkauf-Gelände noch einiges in Richtung Handel vor, wobei die gerne genutzte Formulierung vom innenstadtrelevanten Angebot auch da keine Rolle spielen dürfte. Im Klartext: All diese Angebote sind selbstredend innenstadtrelevant. Interessant für den Handel ist das Gebiet rings um die Manchinger Straße schon heute. Und es dürfte noch ungleich interessanter werden, wenn Audi erst einmal das ehemalige Bayernoilgelände erworben hat und seine zweite Technische Entwicklung dort installieren wird. Dass es zu dem Verkauf von Bayeroil an Audi kommt, daran gibt es wohl kaum ernst zu nehmende Zweifel.

Dieses Kriterium wird schließlich auch der dritte im Bunde erfüllen. Noch gibt es zwar offiziell keine Stellungnahmen. Fakt aber scheint, wie aus der Stadtverwaltung zu hören ist, dass Ikea – das Möbelhaus hat ja schon seit Jahren ein Auge auf Ingolstadt geworfen – in großem Stil Grundstücke an der Manchinger Straße erworben hat. Und das hat nichts mit den Plänen des Baumarktes Hornbach zu tun, der ebenfalls neu bauen will. Ein paar hundert Meter neben dem bestehenden Baumarkt. Und der steht dann ebenfalls in absehbarer Zeit als zusätzliche Handelsfläche zur Disposition.


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