Der 30-Jährige hatte gestern doppelt Pech, als er mit seinem Vierbeiner unterwegs war. Dem Halter des fremden Tiers blüht eine Strafanzeige.
(ty) Ein 30 Jahre alter Radler ist am gestrigen Nachmittag in Ingolstadt zunächst wegen eines Hunde-Angriffs verunglückt und dann auch noch von dem fremden Vierbeiner gebissen worden. Wie die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion heute berichtet, war der auch in Ingolstadt wohnende Zweirad-Lenker mit seinem Bike auf der Schlüterstraße unterwegs und hatte dabei seinen eigenen Hund an der Leine bei sich. Plötzlich sei sein Hund von einem anderen Hund angegriffen worden, der aus einem Grundstück herausgelaufen sei.
Dadurch sei der 30-Jährige zu Sturz gekommen und habe sich leichte Verletzungen zugezogen. Anschließend habe der Radler versucht, die beiden Vierbeiner zu trennen. Dabei sei er von dem angreifenden Hund in einen Finger gebissen worden. Passiert ist das gegen 14.30 Uhr. Eine ärztliche Versorgung vor Ort habe der Verletzte nicht gewünscht. Der Halter des fremden Hundes habe ermittelt werden können, so ein Polizei-Sprecher. Gegen den Halter dieses Tiers sei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden.