In der Peisserstraße ist bei Bauarbeiten eine Neun-Kilo-Splitterbombe entdeckt worden – Umliegende Gebäude werden evakuiert – Entschärfung gegen 12 Uhr – Zweite Bombe auf dem Areal vermutet
(ty) Bei Bauarbeiten in der Peisserstraße ist heute in Ingolstadt eine Neun-Kilogramm-Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Das teilte die Stadtverwaltung mit. An einer weiteren Stelle auf dem Areal werde eine zweite Bombe vermutet.
Nach den aktuellen Planungen wird heute um 12 Uhr mit der Entschärfung begonnen, bereits ab 10.30 Uhr wurden die umliegenden Gebäude evakuiert. „Wer nicht von Polizei oder Feuerwehr persönlich kontaktiert wird, kann in seiner Wohnung bleiben“, heißt es aus dem Rathaus. Für die Bewohner wird im Pfarrsaal von St. Monika (Allensteiner Straße) eine Sammelstelle eingerichtet, in der sie sich aufhalten können, bis sie in ihre Wohnungen zurückkehren können. Im zeitlichen Umfeld der Entschärfung gegen 12 Uhr werden die angrenzenden Straßen für den Verkehr komplett gesperrt, die INVG-Buslinien 51 und 52 werden für die Dauer der Entschärfung umgeleitet.
Aktuellerer Bericht zum Thema: Bomben in der Peisserstraße