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Per Handy hatte der junge Ingolstädter in unzulässiger Weise Kontakt mit einer anderen Person. Es geht um mittelbare Falsch-Beurkundung. 

(ty) Strafrechtlichen Ärger hat sich ein 21-Jähriger eingehandelt, weil er am gestrigen Vormittag bei der theoretischen Führerschein-Prüfung in Neuburg an der Donau mit unlauteren Mitteln gearbeitet hat. Die örtliche Polizeiinspektion berichtet heute, dass der junge Ingolstädter während der Prüfung per Mobiltelefon unerlaubt mit einer anderen Person Kontakt gehabt habe. Aufgeflogen sei er, weil der Prüfer gegen 10.15 Uhr "starke elektro-magnetische Wellen" bei ihm festgestellt habe.

Nach Alarmierung der Polizei habe eine Streifen-Besatzung bei der Durchsuchung des 21-Jährigen "mehrere elektronische Geräte und zwei Handys" gefunden, heißt es im Bericht der Ordnungshüter. Über das Smartphone sei der Ingolstädter während der Prüfung in unzulässiger Weise mit einer anderen Person verbunden gewesen. Für den jungen Mann sei damit die Prüfung beendet gewesen. Laut Polizei-Angaben muss er nun mit einem Strafverfahren wegen mittelbarer Falsch-Beurkundung rechnen.


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