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Wegen seiner zu lauten Maschine fiel der 20-Jährige auf, bretterte mit bis zu 140 km/h davon. Nun blüht ihm auch eine Strafanzeige wegen eines verbotenen Kfz-Rennens.

(ty) Empfindliche Konsequenzen, auch strafrechtlicher Art, drohen einem 20-Jährigen, der am gestrigen Nachmittag auf der Bundesstraße B16 im Bereich von Neuburg an der Donau mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einem illegal manipulierten Motorrad vor den Gesetzeshütern geflüchtet ist. Laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion wurde der Führerschein des jungen Neuburgers auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft an Ort und Stelle einkassiert.

Gegen 14.20 Uhr sei der 20-Jährige auf der B16 am Südpark zunächst Streifenbeamten aufgefallen, da sein Motorrad deutlich zu laut gewesen sei, erklärt ein Polizei-Sprecher. Als die Beamten den Neuburger anhalten wollten, habe dieser Gas gegeben, sodass er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 140 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen sei. Der 20-Jährige habe dabei verbotenerweise mehrere Fahrzeuge überholt. Er sei dann in den Sehensander Weg abgebogen. Dort habe er von Streifenbeamten angehalten werden können.

Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte den Angaben zufolge "unzulässige technische Veränderungen" an seinem Motorrad fest. Dies sei offenbar auch der Grund für die rasante Flucht gewesen, vermutet der Polizei-Sprecher. Gegen den ertappten jungen Mann werde nun nicht nur wegen der unzulässigen technischen Veränderungen an seiner Maschine ermittelt. Er müsse außerdem mit einer Strafanzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeug-Rennens rechnen.


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