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Der 30-Jährige hatte mehr als 1,7 Promille, als er gestern mit seinem Hyundai in einen Ford krachte, der zuvor mit einem Mini-Cooper kollidiert war.

(ty) Ein besoffener Pkw-Lenker ist am gestrigen Dienstag im Stadtgebiet von Dachau in eine Unfallstelle gekracht. Zuvor waren zwei Autos kollidiert – der 30-Jährige sorgte für eine weitere Kollision, bei der es einen Verletzten gab. Laut heutiger Mitteilung der Polizei stellte sich durch einen Atem-Test heraus, dass der Verursacher dieses weiteren Crashs mehr als 1,7 Promille intus hatte. Sein Führerschein sei ihm abgenommen und gegen ihn seien mehrere Ermittlungs-Verfahren eingeleitet worden.

Laut Polizei war eine 59-Jährige aus dem Gemeinde-Gebiet von Weichs mit ihrem Mini-Cooper auf der Martin-Huber-Straße in Richtung der Schleißheimer Straße unterwegs und wollte sich kurz vor der Einmündung auf die Links-Abbieger-Spur einordnen. Ein 42 Jahre alter Pkw-Lenker aus der Gemeinde Allershausen sei – vermutlich aus Unachtsamkeit – mit seinem Ford ins Heck des Mini-Cooper geprallt. Noch im Fahrzeug sitzend, verspürten die beiden Unfall-Beteiligten nach Angaben der Polizei "einen weiteren Einschlag".

Der 30-Jährige sei mit einem Hyundai gegen den Ford gekracht und habe diesen sowie den Mini-Cooper erneut gegeneinander geschoben. Dadurch habe der 42-Jährige leichte Verletzungen erlitten. Die Frau aus Weichs sei unversehrt geblieben. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei die erhebliche Alkoholisierung des 30-Jährigen festgestellt worden, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland habe. Schon wegen der Rausch-Fahrt droht ihm der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Alle drei Autos mussten abgeschleppt werden. Die Martin-Huber-Straße war für etwa eine Stunde gesperrt.


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