Nach der zentralen Veranstaltung für den Kreis Pfaffenhofen zieht das KUS eine positive Bilanz, nennt Zahlen und berichtet von regem Austausch.
(ty) Ein positives Fazit gezogen hat das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS) nach der zentralen Ausbildungs-Messe für den Landkreis, die am Wochenende in Geisenfeld stattgefunden hat. Laut heutiger Mitteilung des KUS, von dem die Veranstaltung federführend organisiert worden war, nutzten rund 1800 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich bei insgesamt 90 Ausstellern aus verschiedensten Branchen direkt über Ausbildungswege und Karriere-Chancen in der Region zu informieren. Von den Unternehmen seien mehr als 220 Ausbildungs-Berufe präsentiert sowie praxisnahe Einblicke gegeben worden.
"Ein klarer Blick auf die eigenen Stärken und Ziele erleichtert den Start ins Berufsleben", unterstreicht das KUS. Wie wichtig eine frühzeitige Orientierung dabei sei, habe die fünfte Auflage der zentralen Ausbildungs-Messe gezeigt. Das Event stieg diesmal an besonderer Stelle: "Noch wenige Tage zuvor wurde im Festzelt Volksfest gefeiert, ehe 35 Stunden Aufbauzeit, 268 helfende Hände, 395 Meter Messewände und 1005 Quadratmeter Teppichboden die Halle in eine Messewelt verwandelten", so das KUS. "Am Ende boten den Angaben zufolge dann 2030 Quadratmeter Ausstellungsfläche in der Halle und weitere 300 Quadratmeter im Freigelände viel Raum für den Austausch zwischen den Besuchern und den Firmen-Vertretern.
"Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ausbildung die Wertschätzung erhält, die sie verdient. Sie ist die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Zukunft unserer Wirtschaft und unseres Standortes", so KUS-Chef Johannes Hofner in seinem Grußwort gegenüber Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Schule. Auch der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner und der örtliche Bürgermeister Paul Weber unterstrichen in ihren Ansprachen die große Bedeutung der Ausbildung für die Region. Die Messe biete Jugendlichen die Möglichkeit, sich in kurzer Zeit ein umfassendes Bild über die Vielfalt an Ausbildungs-Angeboten zu machen und direkt mit Betrieben in Kontakt zu treten.
"Bei allen Ausstellern herrschte reger Austausch", fasste das KUS heute zusammen: "81 Gespräche waren bereits im Vorfeld fest gebucht, dazu kamen zahlreiche spontane Kontakte. Sogar ein Bus mit mehr als 30 Schülerinnen und Schülern reiste eigens zur Messe an." Die Atmosphäre war nach Dafürhalten des KUS lebendig und abwechslungsreich: "Vom Popcorn-Duft über Reanimations-Übungen bis zum Darts-Werfen reichte das Rahmenprogramm, sodass keine Langeweile aufkam." Das Feedback sei "durchweg positiv", meldet das KUS. Von vielen Unternehmens-Vertretern sei bestätigt worden, dass die Messe die wichtigste Plattform für sie sei, um mit jungen Menschen und deren Eltern in den Austausch zu treten.
Insgesamt seien am Samstag 410 Leute als Stand-Personal im Einsatz gewesen, hat das KUS in Erfahrung gebracht. Unterstützt worden war das Kommunal-Unternemen für Struktur-Entwicklung bezüglich der Ausbildungs-Messe nach eigenem Bekunden unter anderem von der Agentur für Arbeit, von der Handwerkskammer für München und Oberbayern mit der Kreishandwerkerschaft sowie von der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Hinzu kamen der Wirtschafts-Beirat des Landkreises sowie Botschafter und Sponsoren; darunter die Autohaus-Michael-Stiglmayr-Gruppe aus Pfaffenhofen und die "Wolf Anlagen-Technik GmbH & Co. KG" aus Geisenfeld. Weitere Infos zur Messe, unter anderem das Aussteller-Verzeichnis, gibt es unter diesem Link.
Von links: Bernd Huber (Ehren-Vorsitzender des Wirtschafts-Beirat des Landkreises), Johannes Hofner (KUS-Chef), Albert Gürtner (Landrat), Cathrine Schrenk (Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt), Saskia Stadlmeir (KUS) und Susanne Schmid (KUS).
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