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Die Polizei in Dachau meldet einen außergewöhnlichen Fahndungserfolg 

(ty) Nachdem die "Entführung" der Hündin Mucky in Dachau erheblich für Aufsehen gesorgt hat und auch das Tagesgeschäft der Polizeiinspektion Dachau beachtlich beeinflusste, kann nun Entwarnung gegeben werden. Denn dank der zahlreichen Hinweise wurden Zivilfahnder am gestern Abend fündig und konnten den Hund wohlbehalten der Eigentümerin zurückbringen. Die zahlreichen Beobachtungen und Hinweise machten es möglich, dass es mehreren Polizeibeamten durch hartnäckige Recherchen gelang, ein in Karlsfeld wohnhaftes Ehepaar als Tatverdächtige zu ermitteln.

Gegen 21.15 Uhr machte sich daraufhin gestern eine zivile Streifenbesatzung auf den Weg zur Wohnung der verdächtigen Eheleute. Und nachdem bereits beim ersten Klingeln Hundegebell zu hören war, aber zunächst nicht geöffnet wurde, öffnete dann beim zweiten Klingeln der 28-jährige Karlsfelder die Wohnungstür. Die beiden Polizeibeamten konnten dabei den kleinen Hund durch die Wohnung flitzen sehen, worauf natürlich nicht lange gefackelt und Mucky "sichergestellt" wurde.

Die 33-jährige Frau und ihr Mann machten laut Polizei fadenscheinige Angaben zur Herkunft der Hündin, wollten Mucky aber offensichtlich dauerhaft behalten, da sie ihr bereits einen neuen Namen und eine andere „Frisur“ verpasst hatten. Nichts desto trotz konnte Mucky ihrer überglücklichen Eigentümerin übergeben werden. Ganz nebenbei hatten die Polizeibeamten bewiesen, dass sie nicht nur flüchtige Häftlinge oder Verbrecher, sondern auch entführte Hunde aufspüren können. Die beiden Karlsfelder müssen sich übrigens strafrechtlich wegen Diebstahls verantworten.

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