Auf der A9 hat es gestern Nachmittag bei Allershausen vier Verletzte und rund 30 000 Euro Blechschaden gegeben – einmal krachte es wegen Unachtsamkeit, einmal war Übermüdung die Ursache
(ty) Gleich zwei Mal krachte es gestern Nachmittag zwischen 15.30 Uhr und 15.50 Uhr auf der A9 bei Allershausen in Fahrtrichtung München. An den beiden Unfällen waren ein Lkw und drei Pkw beteiligt. Vier Personen erlitten leichte Verletzungen, wie die Verkehrspolizei berichtet. Darüberhinaus entstand an den beteiligten Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt rund 30 000 Euro.
Um 15.30 Uhr kam ein 38-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Kreis Dachau mit seinem Laster aus Unaufmerksamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet ins Bankett. Dabei schrammte er 50 Meter an der Leitplanke entlang und beschädigte auch noch eine elektronische Anzeigetafel. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Autobahnmeisterei München-Nord war zur Straßenreinigung vor Ort. Sachschaden hier: um die 14 000 Euro.
Nur 20 Minuten später, gegen 15.50 Uhr, war eine 33-Jähriger aus dem Kreis Esslingen mit seinem Passat auf der linken der drei Spuren in Richtung München unterwegs, als er vermutlich aus Übermüdung auf die mittlere Spur geriet und dort gegen den Renault eines 37-jährigen Nürnbergers krachte. Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Passat in die linke Leitplanke, von dort zurück auf die Fahrbahn und gegen den Mercedes eines 70-jährigen Münchners auf der mittleren Spur. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Sein 26-jähriger Beifahrer sowie drei Insassen im Renault im Alter von 21, 32 und 33 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Sachschaden: etwa 16 000 Euro. Die Feuerwehren aus Allershausen und Schweitenkirchen waren zur Reinigung der Fahrbahn und zur Bergung der Unfallautos im Einsatz.