Wie im Kaffeehaus
(ty) Nach Wien entführen die „Schanzer Schrammeln“ Claudia Fabian, Eva Bonk, Eva Kornas und Günther Hausner am Sonntag, 28. September, ihre Zuhörer in der „Kulturwerkstatt Gemeindebücherei Reichertshausen“. Das Quartett spielt ab 16 Uhr original Wiener Musik mit dem unverwechselbaren Flair von Kaffeehaus und Heurigenlokal. Begleitet werden die Instrumentalisten von Evelyn Thalmair; sie singt österreichische Lieder, die man kennt und liebt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei Schreibwaren Loibl, Münchener Straße 8, in Reichertshausen. Erwachsene zahlen zehn Euro; Schüler und Studenten sieben, Ehrenamtskarten-Inhaber neun Euro.
Wer hat was gesehen?
(ty) Gestern gegen 13.10 Uhr teilte eine Passantin bei der hiesigen Polizeiinspektion mit, dass die Schaufensterscheibe des ehemaligen Schlecker-Markts am Geisenfelder Stadtplatz beschädigt ist. Vor Ort konnte von den Beamten festgestellt werden, dass ein unbekannter Täter vermutlich in der Nacht auf Dienstag die äußere Scheibe der Verglasung eingeschlagen hatte. Schaden: rund 500 Euro. Die Inspektion Geisenfeld bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00.
Landratsamt intensiviert E-Government
(ty) Ab sofort nimmt der Landkreis Pfaffenhofen am De-Mail-Verfahren teil. Wie Landrat Martin Wolf (CSU) bei der Zeichnung der entsprechenden Anmeldung für De-Mail mit Frank Bregulla von T-Systems erklärte, sei dies ein wichtiger Beitrag für die sichere Kommunikationsmöglichkeit mit den Bürgern und Unternehmen im Landkreis. “Dort, wo ein sicherer Datenverkehr gegeben ist, können wir das Internet bestens für Verwaltungsleistungen nutzen“, so Wolf.
„Zum Jahresende werden weitere so genannte E-Government-Anwendungen folgen", sagt Landrat Wolf. "Alle unsere internetfähigen Behördendienste werden dazu in einem Bürgerserviceportal, welches über die Homepage erreichbar ist, zusammengefasst und bereitgestellt.“ Bereits zum 1. Januar 2015 werde so im Zulassungswesen die Online-Außerbetriebssetzung von Kraftfahrzeugen über das Internet möglich sein. Über die nächsten Jahre sollen dann sukzessive weitere Angebote folgen. Dies spare lange Anfahrtswege, Zeit und Kosten und schaffe mehr Unabhängigkeit von den Öffnungszeiten, so Wolf.
Mit De-Mail können elektronische Nachrichten genauso einfach verschickt werden wie mit einer E-Mail. Im Gegensatz zur herkömmlichen E-Mail können bei De-Mail aber sowohl die Identität der Kommunikationspartner als auch der Versand und der Eingang von De-Mails jederzeit zweifelsfrei nachgewiesen werden, heißt es. Die Inhalte einer De-Mail können auf ihrem Weg durch das Internet nicht mitgelesen oder gar verändert werden. Das abgesicherte Anmeldeverfahren und Verbindungen zu den De-Mail-Anbietern sorgen ebenso wie verschlüsselte Transportwege zwischen den De-Mail-Anbietern für einen vertraulichen Versand und Empfang. De-Mail erhöhe so die Sicherheit der elektronischen Kommunikation im Vergleich zur herkömmlichen E-Mail. Voraussetzung ist, dass der Bürger ebenfalls an De-Mail teilnimmt. Bei der De-Mail der Deutschen Telekom seien De-Mail-Postfach und der Empfang von Nachrichten grundsätzlich kostenlos. Während der aktuell noch laufenden Angebotsmonate sei auch der Versand von De-Mails kostenlos. Künftig könne der Bürger drei De-Mails pro Monat kostenlos versenden, erst ab der vierten koste eine versendete De-Mail dann 39 Cent.
IG Metall wirbt für Wahlen der Schwerbehindertenvertretung
(ty) Die IG Metall Ingolstadt wirbt unter dem Motto „Durch Dich STARK Für Dich“ für die Wahlen der Schwerbehindertenvertretung. „Gute und barrierefreie Arbeit sowie eine inklusive Beschäftigungspolitik sind die zentralen Anliegen unserer Teilhabepolitik für Menschen mit Behinderung“, sagt Bernhard Stiedl, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall in Ingolstadt. Die IG Metall Ingolstadt betreut 15 Betriebe mit Schwerbehindertenvertretungen. Sie unterstütze die Wahl und verhandelt mit der Politik, um die Rechte der Schwerbehindertenvertretungen weiter zu stärken und ihre zeitlichen und persönlichen Ressourcen auszubauen. Dies beinhalte zum Beispiel weitergehende Freistellungsregelungen, verbindlichere Informations- und Anhörungsrechte sowie eine verbesserte Heranziehung und Schulung von Stellvertretern. „Es geht darum, dass die schwerbehinderten Beschäftigten die Arbeitsbedingungen konkret mitgestalten und verbessern können“, sagt Stiedl.
Die Wahlen dauern von 1. Oktober bis 30. November. In allen Betrieben mit mindestens fünf schwerbehinderten Beschäftigten oder ihnen gleichgestellten behinderten Beschäftigten, haben diese das Recht auf eine spezielle Interessensvertretung – die Schwerbehindertenvertretung. Stiedl: "Es ist und bleibt eine Herausforderung, den Erhalt des Arbeitsplatzes auch für die Beschäftigten mit einer Behinderung zu sichern. Bereits jeder zweite Beschäftigte im Alter zwischen 55 bis 65 ist schwerbehindert. Dadurch wird deutlich, die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist von existenzieller Bedeutung für die Beschäftigten in den Betrieben.“
Neben dem Betriebsrat sorge die Schwerbehindertenvertretung dafür, dass die Belange von schwerbehinderten Beschäftigten bei allen betrieblichen Entscheidungen gehört und ihre Rechte gewahrt werden. Dies gelte etwa für die Ausgestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitszeiten und Überstunden. Auch bei Einstellungen, Eingruppierungen und Kündigungen von schwerbehinderten Menschen müsse die Schwerbehindertenvertretung angehört werden. Außerdem stehe sie den Beschäftigten beratend und helfend zur Seite, zum Beispiel wenn diese einen Antrag auf Anerkennung einer Behinderung stellen. Nach Unfällen oder Erkrankungen setze sich die Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat dafür ein, dass der Arbeitsplatz erhalten werden könne – sei es durch technische Umgestaltung oder Wiedereingliederungs-Möglichkeiten.
Die IG Metall ruft die Beschäftigten in den Betrieben auf, die Wahlen der Schwerbehindertenvertretungen zu unterstützen. Nicht nur Menschen mit Behinderung spricht die IG Metall dabei als mögliche Kandidaten an. „Es kommt vielmehr darauf an, den Willen zu haben, die Interessen vertreten zu wollen und hierzu gemeinsam mit der IG Metall betrieblich aktiv zu werden“, so Stiedl.
Schnell und fehlerfrei Tippen
(ty) Der PC ist heute überall: Zu Hause, in der Schule, im Studium oder am Arbeitsplatz. Wer früh lernt, mit allen zehn Fingern flüssig und fehlerfrei zu tippen, hat große Vorteile. Zwei Kurse für Schüler mit dem Titel „Maschinenschreiben am PC“ bietet die Volkshochschule Pfaffenhofen ab Montag, 29. September, in der Realschule Pfaffenhofen an. Die Kurse umfassen fünf Nachmittage. Der erste Kurs läuft von 13.30 bis 15.30 Uhr, der zweite von 16 bis 18 Uhr. Nach einem wissenschaftlich erstellten Konzept lernen die Schüler, die Tastatur schnell und sicher zu beherrschen. Erste Erfolge stellen sich schnell ein. Die Kursgebühr beträgt inklusive Lehrunterlagen 73 Euro. Ein fünfteiliger Kurs für Erwachsene wird ebenfalls am Montag, 29. September, von 19 bis 21 Uhr zum Preis von 73 Euro angeboten. Anmeldungen nimmt die VHS Pfaffenhofen unter Telefon (08441) 49 04 80 entgegen.