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Ingolstädter Panther gewinnen verdient in Straubing mit 5:2 und kehren in die Erfolgsspur zurück 

(ty) „Es war ein schweres Spiel“, resümierte Trainer Larry Huras, „aber ich denke, wir haben am Ende verdient gewonnen.“ Der ERC Ingolstadt hat die Straubing Tigers mit 5:2 niedergerungen. Vor allem die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und der sichere Timo Pielmeier im eigenen Tor brachten den Panthern am Ende den Sieg ein. Patrick Hager, der sein 400. DEL-Spiel feierte, war an vielen der wichtigen Szenen beteiligt.


Schon beim ersten Treffer in der 6. Minute trug er sich als Vorlagengeber ein. Thomas Greilinger schaute sich den Torwart aus und legte mit all seiner Klasse zur Gästeführung ein. Die Antwort der Tigers kam jedoch umgehend: Rene Röthke nutzte, im Anschluss an einen Bully, eine freiliegende Scheibe zum Ausgleich (6.).

In einer unterhaltsamen, gerade im ersten Drittel feurigen Partie gelang dem ERC jedoch die erneute Führung: In Überzahl zog Michel Périard, nach schönem Anspiel von hinter dem Tor, aus der Halbdistanz ab – 2:1 (10.). Straubing hielt durchaus mit und hatte bei einem Unterzahl-Konter in der 14. Minute die große Chance zum Ausgleich: Laurent Meunier bediente Tobias Wörle, doch Pielmeier hexte dessen Abschluss noch heraus.
Im zweiten Drittel spielte fast nur Straubing. Der ERC fand sich vor allem in der Kühlbox wieder, ganze viermal – trotzdem entschied der ERC auch dieses Drittel für sich.

Straubing nutzte seine Chancen nicht, der ERC legte hingegen bei einem seiner wenigen Gelegenheiten nach. Nach Ryan MacMurchys Kraftakt zog Petr Taticek zum 3:1 ab (28.). Drei Minuten später zeigte erneut Pielmeier seine Fähigkeiten und parierte Röthkes Versuch aus kurzer Distanz.

Der ERC zeigte sich dagegen eiskalt und legte den vierten Treffer nach: MacMurchy traf zum 4:1 (37.).
Die Partie war jedoch noch nicht in trockenen Tüchern. Hager saß eine Strafe wegen Beinstellens ab, da verkürzten die von ihrem neuen Coach Larry Mitchell kämpferisch eingestellten Tigers auf 2:4. Blaine Down war der Schütze von halbrechts (38.). Im Schlussabschnitt, befand ERC-Coach Huras, habe sein Team jedoch clever gespielt.

Richtig brenzlig wurde es für Pielmeier nur noch in der 42. Minute, als er einen freien Puck gerade ebenso noch mit der Fanghand wegfischte. Der ERC war danach jedoch das aktivere Team und stellte den Drei-Tore-Abstand wieder her. Dem Anlass gerecht war Patrick Hager der Schütze des 5:2-Endstands.
Der ERC hat sich damit in die Erfolgsspur zurückgekämpft, rechtzeitig vor dem Topspiel am kommenden Freitag. Dann sind ab 19.30 Uhr die Adler Mannheim zu Gast.

 


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