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Landkreis präsentiert sich auf der CMT in Stuttgart

(ty) Erstmals unter der Dachmarke „Tourismus Oberbayern München“ (TOM) lenkt der Landkreis Pfaffenhofen derzeit auf der Internationalen Ausstellung für Caravaning, Motor und Touristik (CMT) in Stuttgart die Aufmerksamkeit auf sich. Zum Start der bedeutendsten Messe auf dem Freizeitsektor am Wochenende wurde mit mehr als 72 000 Gästen bereits ein Besucherrekord verzeichnet. Insgesamt über 220 000 Besucher werden bis kommenden Sonntag erwartet. 

„Mit druckfrischen Broschüren präsentieren wir die vielseitige heimische Gastronomie, stellen das Veranstaltungsjahr 2015 vor und geben einen Überblick über die Gastgeber im Hopfenland Hallertau“, sagt Svenja Trzcinski vom Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS), das für den Messeauftritt verantwortlich zeichnet. „Gerade für die Deutschen nehmen Kurzurlaube einen sehr hohen Stellenwert ein – hier setzen wir an und stellen den Landkreis als Reiseziel vor.“ Besonderes Interesse der Besucher vermeldet man beim Fahrrad- und Wohnmobiltourismus. Die Radkarten „Freizeit, Radeln und mehr“, die „Hallertauer Hopfentour“ sowie das Faltblatt über Wohnmobil- und Zeltplätze fanden demnach bereits am ersten Wochenende reißenden Absatz. Mit der „Stromtreterkarte“ biete man auch Besuchern, die das E-Bike als unterstützendes Fortbewegungsmittel nutzen möchten, entsprechende Angebote.

Noch bis Sonntag, 25. Januar, informiert das KUS-Team am Stand C50 in Halle 8 der CMT in Stuttgart die Besucher über Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten im Landkreis Pfaffenhofen. Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Freuten sich über ein erfolgreiches Auftakt-Wochenende und das interessierte Publikum auf der CMT in Stuttgart: KUS-Mitarbeiterin Katja Streich (links) und Landkreis-Gästeführerin Christine Mahl. Foto: KUS

 

Dollinger-Ausstellung in der Städtischen Galerie eröffnet

(ty) Am Freitagabend fand die Vernissage der ersten Ausstellung im Rahmen der neuen Reihe „Pfaffenhofen präsentiert“  in der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung statt: Mit dem Rohrbacher Hans Dollinger stellt hier bis 8. Februar ein Holledauer Künstler aus, dessen Arbeiten sich intensiv mit seiner Heimat beschäftigen und der in seinen Bildern und Skulpturen charakteristischen Merkmalen der Holledau nachspürt.

Ein paar einführende Worte richtete Stadtrat Peter Feßl (SPD) als Mitglied der Gruppe Luni zu Beginn der Vernissage an das Publikum. Er machte einen kurzen Streifzug durch die Entstehungsgeschichte der Städtischen Galerie, die 2005 mit einer provokanten Ausstellung der Gruppe Luni begann. Anschließend gab der Pfaffenhofener Kulturmanager Sebastian Daschner einen noch genaueren Einblick in das Politikum Städtische Galerie, das durch eben diese Ausstellung, bei der die Vernissage zugleich die Finissage gewesen war, zum Teil auch für hitzige Diskussionen gesorgt hat, bis im September 2009 mit der ersten Ausstellung „Alles in Rot“  in der Städtischen Galerie für 30 hiesige Künstler ein Ort zur Präsentation ihrer Werke und zur Begegnung von Kunstschaffenden und Kunstinteressierten entstanden war.  

„Was damals noch revolutionär war, ist heute selbstverständlich geworden“, so der Kulturmanager, dem es nun durch die Neukonzeption der Städtischen Galerie am Herzen liegt, diese schöne und wichtige Einrichtung „zu verfeinern“. Aus diesem Grund wurde hat die Kulturabteilung der Stadt die Reihe „Pfaffenhofen präsentiert“ ins Leben gerufen, bei der die Künstler nun in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Organisation und Werbung von der Kulturabteilung unterstützt werden. Dadurch soll beispielsweise durch die einheitliche Gestaltung der Plakate und Flyer ein Wiedererkennungseffekt des kulturellen Angebots in der Städtischen Galerie eintreten.

Im Anschluss übergab Daschner das Wort an Hans Dollinger, der als erster Künstler im Rahmen der Reihe „Pfaffenhofen präsentiert“ seine Werke für einen verlängerten Ausstellungszeitraum in der Städtischen Galerie zeigt. Der Künstler bot den Besuchern einen Streifzug durch seine eigene Geschichte, die künstlerisch durch eine Auftragsarbeit Mitte der 1980er Jahre begonnen hat. Darauf folgten einige Ausstellungen in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Künstler Thomas Neumaier. Der konnte zwar am Freitag nicht persönlich anwesend sein, brachte aber dem Publikum den Künstler Hans Dollinger, dessen Intensionen und Umgang mit seinem Material, der Landschaft, via Tonbandaufnahme näher. So schlenderte er in Gedanken durch die Ausstellung, die „heitere und poetische Reflexionen“ der Holledau, der Heimat des Künstlers, zeige.

Durch Dollingers Kindheitserinnerungen und Eindrücke der landwirtschaftlich geprägten Gegend würden beispielsweise die in der Vergangenheit als praktische Werkzeuge bei der Hopfenernte verwendeten Hopfenhackl zu eigenständigen kleinen Wesen, die ein fröhliches Eigenleben entwickelten, aber doch Teil der Kulturlandschaft Holledau blieben. Genauso befreie Dollinger Spuren von Traktorreifen auf Feldwegen oder Hopfenfeldern aus ihrer gewohnten Umgebung und erwecke sie zu neuem Leben. Auch mit seinen Landschaftsbildern, die durch eine von dem Künstler entwickelte Hopfensackpresse entstehen, zeige Dollinger seine Verehrung für die Landschaft, so Neumaier.

Die Ausstellung „Meine Holledau“ kann noch bis Sonntag, 8. Februar,  in der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung bei freiem Eintritt besucht werden. Die Galerie ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. 

 

Heute kostenlose Energiespar-Tipps

(ty) Zahlreiche Anregungen und Tipps zu Energieeinsparung und Kostenreduzierung sowie Fördermöglichkeiten erhalten Bürger kostenlos bei der wöchentlichen Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen. Neutrale Experten stehen für alle Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung. Die nächsten Termine finden am Montag, 19. Januar, statt. Von 17.30 bis 20 Uhr steht Reinhard Liedl in der Außenstelle-Nord des Landratsamts in Vohburg für Termine zur Verfügung. Im Landratsamt in Pfaffenhofen berät Peter Mießl von 17.30 bis 20 Uhr. Termine können bei Harald Wunder vom Landratsamt unter (0 84 41) 27 – 3 99 vereinbart werden.

 

Ausstellung mit Bildern von Karin Munz

(ty) Seit 5. Januar und noch bis 27. März stellt die hiesige Malerin Karin Munz ihre Bilder im Rathaus von Ilmmünster aus. Die Künstlerin wurde 1947 in Waiblingen bei Stuttgart geboren und lebt inzwischen seit über 28 Jahren in Ilmmünster. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Den Einstieg in die Malerei verschaffte sie sich 1998 im Rahmen eines Aquarellmalkurses bei der Volkshochschule Pfaffenhofen. Nach verschiedenen Arbeiten mit dieser Maltechnik verschob sich 2006 der Schwerpunkt zur Malerei mit Acrylfarben. Im Rahmen verschiedener Ausstellungen zeigte die Hobbykünstlerin ihre Werke bereits einem breiten Publikum. Die Ausstellung im Rathaus von Ilmmünster kann wochentags täglich während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden und schließt am Abend des 27. März mit einer Finissage, zu der die Künstlerin schon mal herzlich einlädt.

 

Diskussion im Gasteig mit Herker

(ty) Wie bewältigen München und das Umland das Wachstum? Unter diesem Titel findet am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr ein Podiumsgespräch im Münchener Gasteig statt, an dem auch der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD) teilnimmt. Mit ihm auf dem Podium sitzen Münchens Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk sowie Christoph Göbel, Landrat des Kreises München, und Dr. Heike Piasecki von der bulwiengesa AG, einem  Analyseunternehmen der Immobilienbranche. Die Diskussion wird moderiert vom Journalisten Heiner Müller-Ermann. 

Das Podiumsgespräch ist Teil einer Veranstaltungsreihe „Metropolis – Wohnen in der Stadt“ der Münchner Volkshochschule. Themen werden  das Bevölkerungswachstum und der Wohnungsbau sein, die Pendlerströme und die Herausforderungen, die auf die Stadt und den Großraum München zukommen. Auch die Suche nach gemeinsamen Lösungen, von denen alle profitieren könnten, und die Frage, wie realistisch eine engere Zusammenarbeit ist, sollen behandelt werden.  Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Vortragssaal der Bibliothek im ersten Obergeschoss des Kulturzentrums Gasteig an der Rosenheimer Straße 5 in München und dauert bis zirka 20.30 Uhr. Tickets zu je sieben Euro sind online buchbar bei der Münchner Volkshochschule www.mvhs.de . Restkarten gibt es an der Abendkasse.

 

Probetraining bei den Stockschützen

(ty) Zu einem Probetraining lädt der Vorstand der Geisenhausener Stockschützen alle Interessenten ein; die nötige Ausrüstung kann dabei gestellt werden. Die Trainings finden jeweils dienstags und donnerstags von 19 bis 22 Uhr in der Stockschützenhalle Geisenhausen, Schulberg, 13 statt. 

 

Neuwahl bei „ProWirtschaft“

(ty) Nach Ablauf der zweijährigen Amtszeit des bisherigen Vorstands stehen beim Unternehmer-Netzwerk „ProWirtschaft“ Pfaffenhofen heuer turnusgemäß Neuwahlen auf dem Programm. Sie sind auch der wichtigste Tagesordnungspunkt bei der Hauptversammlung am Donnerstag, 29. Januar, ab 19 Uhr im Müllerbräu. Vor der Wahl wird es viel Interessantes und aus Sicht des Netzwerks der heimischen Wirtschaft überaus Erfreuliches zu berichten geben – von gut besuchten Veranstaltungen über eine positive Entwicklung der Mitgliederzahl bis hin zum neuen Rekord beim City-Gutschein. Außerdem wird an diesem Abend die neue Internetseite von „ProWirtschaft“ vorgestellt. Und freilich gibt es auch einen Ausblick auf die für heuer geplanten Aktivitäten. Zur Hauptversammlung sind ausdrücklich nicht nur Mitglieder eingeladen, sondern alle, die an der Arbeit von „ProWirtschaft“ interessiert sind.


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