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Zwei Manchinger machten gestern beim Spaziergang eine beängstigende Entdeckung – unweit davon wurde auch noch ein Totenkopf gefunden

(ty) Zwei Manchinger Bürger unternahmen gestern Nachmittag einen Spaziergang im nördlichen Bereich von Niederstimm, als sie gegen 16 Uhr auf halber Strecke in Richtung Rothenturm eine beängstigende Entdeckung machten. Auf einem Feldweg, der leicht südlich der Bahnstrecke liegt, fanden die beiden einen Plastikbehälter mit Kabeln und einer Box. Auf dem Behälter war ein Symbol für „Sprengstoff“ aufgeklebt, auf der Box war ein Papier mit abgebildeten Dynamitstangen sowie der Aufschrift „Aktiviere die Bombe!“ befestigt, außerdem waren mehrere Kabel angebracht. 

Der Mann und die Frau riefen daraufhin die Polizei und zeigten den Beamten ihre Entdeckung. Diese nahmen die „Bombe“ näher in Augenschein und zeigten dabei zum Glück so viel technisches Verständnis, um feststellen zu können, dass keine Explosionsgefahr bestand. Außerdem konnte man noch in der Nähe einen an einem Baum aufgehängten Plastik-Totenkopf entdecken, an dem ein QR-Code befestigt war.

Bald war man sich einig, dass es sich bei den am Boden liegenden Teilen nur um eine Attrappe und keinesfalls um eine echte Bombe handeln kann. Im Zusammenhang mit „Geo-Caching“ hatte da wohl irgendjemand die gefährlich erscheinende Konstruktion angebracht, vermutet ein Polizeisprecher. Die Polizeistreife entfernte jedenfalls alle Aufkleber, so dass nicht weitere Personen ebenfalls auf eine Bombe schließen konnten. Darüberhinaus sahen die Beamten keine Notwendigkeit, weitere Maßnahmen zu veranlassen. Bei den beiden Entdeckern der vermeintlichen Bombe bedankte man sich für ihre Aufmerksamkeit und dafür, dass sie die Polizei verständigt hatten. 


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