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Paula war heute Vormittag ausgebüxt und es bestand die Gefahr, dass das Tier in einen Bahntunnel bei Ingolstadt gerannt war

(ty) Eine entlaufene Hündin hat heute Vormittag bei Ingolstadt einen ICE ausgebremst. Der Vierbeiner war nach Angaben der Bundespolizei ausgebüxt und es bestand die Gefahr, dass das Tier in einen Tunnel auf der Bahnstrecke Ingolstadt–Nürnberg gerannt sein könnte.

Die besorgte Hundehalterin hatte gegen 10.45 Uhr die Ingolstädter Bundespolizei darüber informiert, dass ihre Hündin entlaufen ist und auf den Bahngleisen in den so genannten Geisbergtunnel bei Ingolstadt gerannt sein könnte. Sofort verständigten die Beamten deshalb den zuständigen Fahrdienstleiter, der wiederum dem Lokführer des herannahenden ICE den Befehl gab, den betreffenden Streckenabschnitt nur mit Schrittgeschwindigkeit zu befahren.

Nachdem der Lokführer aber kein Tier im Gleisbereich gesehen hatte, kam dann auch rasch von der Hundehalterin selbst Entwarnung, wie es heißt. Die Frau benachrichtigte die Bundespolizisten, dass sie ihre Hundedame wieder gefunden habe. Paula, so heißt der Hund, hatte sich mit ihrer langen Schleppleine in einem Gebüsch im Bereich Hepberg/Lenting verfangen und wartete dort bereits auf ihre Befreiung. Ob die eineinhalbjährige Mischlingshündin zur besseren Erziehung jetzt eine Hundeschule besuchen muss, ist indes nicht bekannt, so ein Polizeisprecher abschließend.


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