Logo
Anzeige
Anzeige

Kaiserslautern verliert beim FSV Frankfurt: Obwohl die Schanzer beim Vorletzten Aalen nur ein 1:1 schafften, bauen sie damit ihren Vorsprung an der Tabellenspitze sogar aus

(zel) Wer an der Tabellenspitze steht und auch noch so viel Dusel hat, der steigt höchstwahrscheinlich auf. Obwohl die Zweitliga-Kicker des FC Ingolstadt am Freitagabend selbst nicht über ein mageres 1:1 beim Vorletzten Aalen hinausgekommen waren, konnten sie an diesem Spieltag ihren Vorsprung auf den ärgsten Verfolger, den 1. FC Kaiserslautern, sogar noch ausbauen. Denn die Roten Teufel kassierten heute Nachmittag beim FSV Frankfurt eine 0:2-Pleite und finden sich damit erst einmal auf Rang vier wieder.

Das vorentscheidende Tor gelang den Frankfurtern in der 71. Minute. Und obwohl nur wenig später ein FSV-Akteur mit Gelb-Rot vom Feld musste, konnten die Kaiserslauterer die Niederlage nicht mehr verhindern – kassierten kurz vor Schluss per Konter gar noch das zweite Gegentor und liegen nun sechs Punkte hinter Ingolstadt. 

Die Schanzer indes, die am Freitagabend beim VfR Aalen vor allem in der ersten Halbzeit eine erschreckend schwache Leistung abgeliefert hatten und sich am Ende zu einem Remis beim früheren Arbeitgeber von FC-Trainer Ralph Hasenhüttl mühten, dürfen sich im Nachhinein über dieses magere Pünktchen beim Abstiegskandidaten doch noch so freuen. Denn die Kaiserlauterer verpassten die Gelegenheit, mit einem Erfolg in Frankfurt bis auf drei Punkte an die Ingolstädter heranzurücken.

Der FCI steht mit jetzt 44 Punkten aus 22 Spielen weiterhin unangefochten auf Platz eins; dahinter folgen mit jeweils 38 Zählern der Karlsruher SC, der SV Darmstadt und der 1. FC Kaiserslautern. Diese drei gelten seit heute als die Haupt-Konkurrenten der Schanzer im Rennen um den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus.

Darmstadt hatte am Freitagabend mit 1:0 in Aue gewonnen und damit seine Ambitionen unterstrichen. Der Karlsruher SC kam dagegen vor heimischer Kulisse gestern nur zu einem torlosen Remis gegen Bochum – und wird sich angesichts des heutigen Patzers von Kaiserslautern über diese eigene Nullnummer ärgern. Freuen dürfen sich dagegen die Anhänger des 1. FC Nürnberg, die heute bei Fortuna Düsseldorf mit 3:1 gewannen und nun punktgleich hinter Eintracht Braunschweig (je 33 Zähler) auf Rang sechs stehen – möglicherweise können die Franken also doch noch ins Aufstiegsrennen eingreifen.

Für den FC Ingolstadt geht es am Montag, 2. März, weiter, wenn ab 20.15 Uhr der TSV 1860 München zum bayerischen Derby im Audi-Sportpark gastiert. Die Löwen siegten gestern daheim mit 2:1 gegen den FC St. Pauli und fuhren damit drei wichtige Zähler im Abstiegskampf ein – sie stehen nun mit 21 Punkten auf Rang 15.

Lesen Sie auch:

Schanzer mühen sich zu 1:1 beim Vorletzten

Brasilianische Premiere


Anzeige
RSS feed