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Nach der Tat vom 8. Januar in Pfaffenhofen wurde jetzt ein damals 18-Jähriger als Täter ermittelt – er gab laut Polizei an, Geld zur Finanzierung seiner Drogensucht benötigt zu haben

(ty) Die Pfaffenhofener Polizei hat den versuchten Raubüberfall auf einen Goldankauf-Laden in der Ingolstädter Straße geklärt, der sich am Nachmittag des 8. Januar ereignet hatte. Wie ein Sprecher der Inspektion soeben berichtet, konnte jetzt ein damals 18 Jahre alter Mann als Täter ermittelt werden.

Aufgrund der Täterbeschreibung und polizeitaktischen Überlegungen seien die Ermittler auf die Spur des jungen Mannes gekommen. Der lebte den Angaben zufolge bis vor einiger Zeit in der Kreisstadt und war auch bereits polizeibekannt. In seiner Vernehmung habe er angegeben, Geld zur Finanzierung seiner Drogensucht benötigt zu haben, heißt es.

Am Donnerstag, 8. Januar, gegen 14.30 Uhr hatte der Besitzer des Goldankauf-Ladens, wie berichtet, der Polizei gemeldet, dass er eine halbe Stunde zuvor Opfer eines versuchten Raubüberfalles geworden sei. Um 14 Uhr war demnach ein junger Mann aufgetaucht, der sich am Vormittag bereits kurz in dem Laden aufgehalten haben soll. Er stellte einen dunklen Rucksack auf den Tresen und forderte von dem Besitzer des Ladens Geld. Als der Inhaber daraufhin einen akustischen Alarm auslöste, nahm der Täter seinen Rucksack wieder an sich und flüchtete ohne Beute. Trotz einer Fahndung mit mehreren Streifenfahrzeugen konnte der Täter zunächst nicht gefasst werden.  


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